Das Training, das ich gestern mir vornahm, hat begonnen. Ich gehe nun den Weg des Kriegers, den Bushidô.
Teil dieser Ausbildung ist natürlich auch täglich mentale Übung. Zum Beispiel diese:
Stirb jeden Morgen
Stell dir jeden Morgen aufs neue vor, daß du bereits tot bist. Halte dich jeden Morgen, wenn dein Geist friedvoll ist, ohne Unterlaß für tot, denke über verschiedene Arten des Todes nach, stelle dir deine letzten Augenblicke vor, wie du von Pfeilen, Kugeln und Schwertern in Einzelteile zerfetzt wirst, von einer Woge weggespült wirst, in ein rasendes Feuer springst, von einem Blitz erschlagen wirst, in einem großen Erdbeben untergehst, von einer schwindelerregenden Klippe stürzt, an einer tödlichen Krankheit leidest oder plötzlich tot umfällst.
Ich hörte einen Älteren sagen: „Nur einen Sprung vom Dachgesims des eigenen Hauses entfernt, findet man sich von toten Körpern umgeben; einen Schritt von der Haustür entfernt, trifft man auf Feinde.“ Das wird nicht aus Vorsicht gesagt. Es drängt uns vielmehr, eine geistige Einstellung zu formen, mit der man fähig wird, sich selbst für bereits tot zu halten. [Quelle: Hagakure – Der Weg des Samurai]
Das ist nun meine tägliche Übung nach dem Erwachen aus dem Koma. Ergänzend stelle ich mir vor, an einem Krapfen zu ersticken.
Apropos Krapfen. Ich hatte nichts für ein Frühstück nach der Todesmeditation, daher ging ich einkaufen:
Ich aas:
8 Minikrapfen von Kuchenpeter
6 Krapfen aus der Bäckerei
Ich bin ein toter Krapfen, ich bin ein toter Krapfen, ich bin ein toter Krapfen…
matlachen 😀 ich bin ein leckere krapfen. bitte vernasch mich 😎
geil! das ist echt geil.
oder mache Deine Feinde zu Freunden…und zerstöre Sie dann!!!
Auf Auf Du Krapfen.
Anna! Eine weitere Abspaltung meiner jammervollen Persönlichkeit. Oje.
ja, aber du bleibst MEIN matlachen. damit das klar ist!!1! 👿
na, da werden DEINE Krapfen ja recht luftig ausschauen…
Wenn du dir erfolgreich eingeredet hast tot zu sein, beginnst du dann mit der Auferstehung?
irgendwie bekomme ich lust auf krapfen.
wieso?
Weil du deine Sucht viel zu lange schon verdrängst bzw. unterdrückst. Laß es raus! Friß dich voll!
Früher hattest du die „Wurstsemmelperiode“, dann die „Topfenzeit“ und nun haben wir du dich im“ Krapfenquartal“. Was kommt noch?
kutteln???
Die Menschenblutphase ist im Kommen. Ich spür das.
das ist dann natürlic hbesonders lecker. hehe.
@ matla: im fasching esse ich prinzipiell keine krapfen! niemals.
ich bin nämlich ein wiederporst!
ungeputzte! Ja das ist es! Aber dann gib es nur mehr Seppuku.
Die kleinen Freuden des Alltags genießen! Jag euer Essen selbst – Regenwürmer im Winter fangen = Abenteuer und Survival im Stadtpark…
Das ist es!
Regionale Spezialitäten!
zur abwechslung gehen auch kanalratten, die muss man wenigstens nicht aus dem gefrohrenen boden ausgraben.
Ja! Umweltfreundlich wegen der kurzen Transportwege!