„Werde ich sterben, Matla?“, röchelte mich die Nachbarin mit blutunterlaufenen Augen an. Sie hat seit mehreren Tagen starkes Fieber, zittert am ganzen Körper.
„Wenn eines auf dieser Welt sicher ist, dann das.“, antwortete ich ihr in einem tröstenden Ton.
Aber das nur nebenbei. Ich hab mich in ihrer Küche umgesehen. Sie hat so ein Ding, in das man den rohen Toast legt und ihn mittels starker Hitze rösten kann. Ich glaube, man nennt es: „Toaster“. Und weil ich ein Mensch mit Gefühlen bin, machte ich mich mit dieser Maschine vertraut und servierte der Nachbarin auf ihrem Sterbebett „Toast Hawaii“.
Sie freute sich und ich sagte:
„Der Toaster sieht jetzt wie eine eitrige Brandwunde aus. Mußt das halt nachher putzen.“
Ich aas – wie die Nachbarin:
1 Toast Hawaii
Du bist so nett zu deinen Mitmenschen, barmherziger Samariter!
Ich glaube die richtige Bezeichnung für besagtes Küchengerät ist „Kontaktgrill“.
Dennoch eine wirklich noble Tat einem Monster wie deiner Nachbarin Toast zuzubereiten. Dachtest du schon an ihr letztes Mahl?
aaloooha-ehhhh!
ich will auch Toast Hawai und den serviert!
Jo a hallo he du! Darrrrrling, wennst krank bist, komm ich und nachan mach i da des.
Der Käse der so auf der Grillplatte liegt, ist das Beste von ganzen Toast!
Nicht einfach kaputtputzen! Essen!!