Italocamp

Scheinbar hat mein aufdringlicher Körpergeruch in den letzten beiden Wochen, die ich auf Urlaub war, zugenommen. Bemüht unauffällig sprühen die Kollegen meine nähere Umgebung mit desodorierenden Mitteln ein.

Ich war dieses Mal wieder mit dem Zelt unterwegs. In Österreich und Italien. Leider muss ich zugeben, dass die schleichend zunehmende Bequemlichkeit des Alters in meiner Seele bereits tiefe Furchen hinterlassen hat. Denn während ich früher niemals auf die Idee gekommen wäre, auf einem Campingplatz zu zelten – ich meine, wofür zeltet man denn: um weg von den Anderen zu sein! – war ich heuer beinahe nur zwischen Piefke-Wohnwagen eingepfercht.
Meine schönste Erinnerung an diesen Urlaub: auf einem verdreckten italienischen Strand die Nacht durchgesoffen und mich mit einem Italosandler um meine Schuhe gerauft… zuerst hatten wir friedlich zusammen getrunken und aufeinmal bildete er sich, ich hätte seine Schuhe an.

Ich aas:
1 Käsestangerl
1 Muffin

3 Gedanken zu „Italocamp“

Dein Senf

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