Danke, Johannes! Danke für dieses sehr aussagekräftige Endzeitbild zum Thema Reha. Es macht mich sehr glücklich, denn es drückt schön die dazu passende Untergangsstimmung aus. Das Reh, wie es da steht und dem Tode ins Auge blickt. Dem Tod, der überall lauert… im Gras und im See… und um nichts weniger auch in Buchstaben.
Die Nachbarin übrigens hat die Reha beendet. Mich macht das ganz nervös, weil ich jetzt nicht weiß, wo ich tagsüber hin soll… sie stellt ja alles auf den Kopf und löchert mich noch dazu unablässig mit Fragen: „Warum stellst du die leeren Flaschen aufs Fensterbrett? Warum stellst du die vollen Müllsäcke alle ins Vorzimmer? Warum liegt am Boden deine dreckige Wäsche? Warum baust du mit schmutzigen Häferln Türme im Waschbecken?“ Und so weiter. Die ganze Zeit geht das so. Seltsamerweise suche ich jedes Mal, wenn sie mir so eine Frage stellt, nach einer Antwort. Es gibt ja genug Gründe, warum ich so handle… naja, im Grunde ist der einzige Grund der, dass ich Dinge, die sich nicht bewegen, einfach nicht wahrnehme. Das ist mein Jagdinstinkt. Angeboren. Steckt einfach in mir drin. Aber die Nachbarin erwartet gar keine Antworten. Nein, sie erwartet sich eine Art Zeitreise! Von mir! Sie will, dass ich sofort aufspringe und alles so abändere, dass ihre Frage einfach nie gestellt werden hätte müssen!
Außerdem… sie kocht ständig. Darum aas ich heute:
1 Suppe
Gibs zu, das Foto von der Suppe ist gar keine Suppe, sondern das Bild eines Galaxienhaufens, die du aus der Galerie der Hubble Space Telescop Bilder gefladert hast!
Du kennst dich ja mit Bilder aus! Aus dem Sternbild „Kuh“. Links unten.
Eine galaktisches „Mahlzeit“!
Scheint ja fast so, als ginge es wieder aufwärts. Zeit für ein paar Smilies: 😉
Wie macht die Kuh? Muh.
Wie macht das Reh? Oweh!
Das nenn ich eine ordentliche Nudelsuppe…
Die gibt Kraft… und man bekommt gelbe Haare…