Menschen bedeuten mir nichts. Kollegen sind mir zuwider, sogenannte Freunde nerven mit ihrer Anhänglichkeit und ihrem Bedürfnis nach Konversation und Gemeinsamkeit, von Familie habe ich nur gehört. Nachbarn existieren zwar, sind jedoch unerwünscht. Vorallem die Nachbarin, die ihre soziale Ader einfach nicht in den Griff bekommt und ständig versucht, mich zu analysieren und mit mir zu vögeln. Doch unfähig für jegliche Art der romantischen Projektion gehen mir auch Partnerschaft und „Liebe“ am Arsch vorbei. Buh!
Was bedeutet also etwas? Die gestrige Ausführung über Vögeln, Suff und Aas brachte mich doch stark zum Nachdenken. Den gestrigen Abend verbrachte ich mit Kontemplation. Was ist wichtig in meinem kummervollen Leben?
Alkohol, Marihuana und Gedanken brachten die Lösung. Hier sind meine Lebensinhalte auf einem Foto zusammengetragen – bin ich nicht anspruchslos?
- meine Shisha, eine treue Freundin in guten wie in schlechten Zeiten
- die alte Gitarre für die alten Lieder
- der Mokkakocher – Ewger Spender des schwarzen Sucht- und Schmerzmittels
- mein altes Bokuto – das Trainung zum Abbau der Tötungshemmung vollziehe ich nicht zum ersten Mal
Was ist nicht am Foto?
- mein Katana – offenbare ich dir nicht, denn sonst könnte ich ja auch gleich meinen Schwanz eregiert ins Foto halten.
- Alkohol – liegt hier nicht im Auge des Betrachters, sondern vielmehr im Blut des Fotografen
Und was liegt im Magen des Aasfressers?
1 Ei
1 Brot
1 Käse
Glaubs mir. Bloggen ist wirklich Scheiße.
*träum* du bist ein echter kerl, matlachen. waffen, drogen, alkohol. fehlt nur noch sex. mit mir 😀
hehe… irgendwas stimmt da wohl mit den waffengesetzen nicht.
In meiner Wohnung bin ICH der Herrscher – hier gelten nur meine Gesetze.
na, bist du auf einer art sebstfindungstrip?
Das Ei hätte auch noch aufs Foto gepasst!