Meine Bloggerkollegen benutzen die Weblogs dafür, um mit ihren Problemen hausieren zu gehen: faule Zähne, verdorbener Magen, unersättliche Vulva, zuwenig Eingänge in der Mailbox usw…
Du, lieber persönlichkeitsgespaltener Fan, weißt, daß ich keinerlei Probleme habe. Ich verwende diesen Blog, um auf Gefahren und ihre möglichen Folgen hinzuweisen.
Heute möchte ich mich dem Thema ‚Jugendarbeitslosigkeit‘ widmen. Die terroristische Gefahr, die von arbeitslosen Jugendlichen ausgeht, ist enorm. Erst vor kurzem habe ich einen Film gesehen, der das sehr schön verdeutlicht: ‚Assault –
Anschlag bei Nacht‘. Ein Polizist, der in einer amerikanischen Kleinstadt aus Versehen – aber dennoch völlig berechtigt – mit
seiner Schrotflinte einen arbeitslosen Jugendlichen umpustet, löst ein Inferno aus. Die anderen Arbeitslosen, von denen man weiß, daß sie dazu neigen, sich in Herden zusammenzuschließen, schwören Rache und besetzen das Polizeirevier (Man beachte: ein wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft, das regelmäßig arbeitet, hätte am Abend nicht mehr die Nerven, ein Polizeirevier zu belagern!).
Während der ganzen Nacht – sie müssen ja nicht so zeitig raus – bestürmen sie das Gebäude, in dem sich einige Polizisten und Verbrecher aufhalten, und versuchen alle zu töten. Doch Gott sei Dank! Die Staatsgewalt gewinnt! Knapp, aber doch. Alle jugendlichen Arbeitslosen der Stadt werden in einer Nacht beseitigt. Ein Erfolg für die Volkswirtschaft!
Ich esse:
2 Kornspitzen
1 Dose Kürbiskernaufstrich
1 Paprika rot
1 Packung Münsterkäse
Wenn ich groß bin will ich auch Spießer werden! Und
damit sich das auch lohnt, befürworte ich solche Filme
🙂
P.S.: Ich glaube, Kürnbiskernaufstrich schmecke scheuslich
🙁
..und einen cd-player.