Jetzt wird es interessant. Nachdem wir für die Lösung aller Probleme der Menschheit eine hirnrissige und dreiteilige Studie (Dilemma I, Dilemma II und Dilemma III) durchgeführt haben, kommen wir nun zu einigen, wichtigen Fakten: nämlich wie die Welt des Startrek-Universum im 23. Jahrhundert aussieht. Dazu muss man sagen, dass wir nun im Speziellen von der Erde der Zukunft sprechen wollen, denn am Rande des Föderationsraums, also des Teils des Weltalls, der von den Menschen und ihren Alliierten bevölkert ist, läuft alles noch ein bisschen anders, weil sie hier auf Zivilisationen treffen, die nicht ihre Werte und Meinungen teilen.
- Geld wurde abgeschafft: das Streben nach materiellen Besitztümern und Macht ist beendet, da man endlich besseres zu tun hat. Die geistige Weiterentwicklung, die eigene und die der Menschheit, steht im Mittelpunkt allen Strebens.
- Es gibt keine Armut mehr: jeder Mensch kann sich jederzeit alles mittels sogenannter Replikatoren quasi aus dem Nichts materialisieren, z.B. Nahrung, Wasser, Kleidung, Ersatzteile, Rohstoffe. Somit ist auch die Kriminalität auf der Erde nur noch in einem verschwindenden Ausmaß vorhanden.
- Religion ist irrelevant – der Glaube an die Menschheit und ihrer Zukunft steht im Mittelpunkt
- Körperliche Unterschiede werden nicht mehr wahrgenommen. Auf zu viele verschiedene Lebensformen ist man inzwischen getroffen, als dass so etwas noch irgendjemandem auffallen würde.
Gibt es noch irgendwelche Fragen dazu?
Hm… was ist mit Arbeit? Wozu noch arbeiten, man kann ohnehin alles replizieren? Nun, siehe Punkt 1. Weiterentwicklung ist jedem Menschen wichtig. Das erreicht man, indem man die Dinge tut, die man möchte und kann. Indem man seine Arbeit möglichst effizient erledigt, indem man nach Verbesserungen forscht.
Beruflicher Status? Statussymbole? Jeder Mensch, der im 23. Jahrhundert einen Beruf ausübt, spielt im Grunde nur eine Rolle. Jeder Mensch ist sich dessen bewusst, dass er ein Teil des Ganzen ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der Raumschiffkapitän, der Präsident, der Robotertechniker, das Reinigungspersonal – keiner verdient mehr Geld oder Anerkennung als ein anderer. Alle sind gleich wichtig, damit das System funktionieren kann.
Umpf, ich aas:
1 Dose Thunfisch pikant
Ein fiktives „Mahlzeit“!
jaaaaa! fick tief matlachen!!! 😀
hm, irgendwo muss einen haken geben bei der geschichte!
Schräge Leute verkehren hier. Die sind wohl alle eher aus dem 27. Jahrhundert. Nachdem die Erde von einem gehirnzerfressenden Virus heimgesucht wurde.
Klingt wie eine Vision von Karl Marx und Friedrich Engels.
Kommunismus in seiner reinsten Form.
Alien aller Planeten vereinigt euch!
Das Wort Kommunismus erzeugt immer so einen schalen Geschmack im Mund, obwohl er tatsächlich funktionieren könnte. Das Problem dabei sind nur die Menschen, die sich UNBEDINGT von den anderen abheben müssen, ob jetzt durch mehr Macht, oder mehr Besitz oder beides…
Eigentlich sollte das Wort Kapitalismus zum sofortigen Erbrechen führen, denn der amerikanische Traum „vom Tellerwäscher zum Millionär“ ist ausgeträumt. Der Kapitalismus hat aufgrund der Gier von wenigen von der Demokratie zur Plutokratie geführt, wo ausschliesslich die Reichen die Macht haben und die „normalen“ Menschen in scheinbarer Freiheit dahinvegetieren und das System der Reichen zu erhalten.
Jetzt können wir nur abwarten, ob sich diese Probleme irgendwie regeln lassen, oder ob doch ein dritter Weltkrieg und die Ankunft Ausserirdischer notwendig sind, so wie im Startreck Universum…
Und du meinst es gibt Leute die ihre Erfüllung darin finden anderer Leute Sch*** weg zu putzen? Achja das machen ja dann die Roboter. Und wer repariert die Roboter? Auch die Roboter?