Wenn man die richtigen Leute kennt auf dieser Welt, kann man diese Welt bewegen.
Seit Montag gab es keine Krapfen mehr in meiner Ankerfiliale neben der Anstalt. „San aus“ oder „Na, gibts net“ hieß es. Das bedeutet Apokalypse für mich. Ich rief eine alte Freundin an, von der ich wußte, dass sie Einfluss hatte. Ich heulte ihr was am Telefon vor und bat um dringende Hilfe. „Und sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund!“, flehte ich sie an.
Gestern besuchte ich erneut die Ankerfiliale meines Vertrauens.
„Kra-kra-kra-kra… äh… Kra-äh-kra-krapfen bittebitte.“ Zitternd erhoffte ich auf eine zufriedenstellende Antwort und konnte es beinahe nicht glauben, als ich vernahm:
„Owa sicha, Klana. De schmeckanda, gö?“
Ein Tag ohne Krapfen ist nur ein halber Tag.
Ich aas frohen Gemüts:
1 Kra-kra-krapfen
Der heilige Krapfen! Ich bete für die ewige, niemals versiegende Quelle.
und ich liebe ma-ma-ma-ma-matlaaachen!!!!!

Vom Wurschtsemmel-Heilgen zum Krapfen-Heiligen.
Starker Aufstieg!
Brauchst eine neue Ikone?
Oh, ja! Ikonen kann man immer brauchen!
Außerdem brauche ich noch ein paar Lack- und Ledergroupies.
MICH!!! NIMM MICH ALS GROUPIE!!!!11