Im Gedenken

an alle von der Pizzamafia ausgenutzten
Flitzer!

Sexuelle Blogs sind scheinbar wieder in Mode – wie man
auf viennablog.at sehen kann. Ich habe mir gerade
gedacht, daß ich wieder meinen Vorhaut-Blog anwerfen könnte. „Alles, was
Frauen schon immer über männliche Sexualität wissen
wollten!“
Mein nächster Beitrag im Vorhaut-Blog wäre über
meine einstige Tätigkeit beim „Pizza Flitzer“. Besonders
interessant für Frauen, die sicher alle ganz scharf werden,
wenn ich erkläre, warum wir uns damals selbst die „Pizza Wixa“
nannten!

Ich esse im Gedenken:
1 Semmel mit Extrawurst, Gouda und Gurkerl
1 Apfel Kronprinz Rudolf

Eintopf, Kuchen und Headshot

Und? Bin ich ein Psychopath? Bin ich
gestört? Bin ich asozial? Laufe ich Amok? NEIN!

Ich habe
gerade ein neues Restaurant probiert. Mit zwei auffälligen
„Kollegen“ war ich im „Oh Pot Oh Pot“ – Eintöpfe aus aller
Welt. Als ich das Restaurant betrat, mußte ich still in mich
hineinlachen. Die Einrichtung sieht aus, wie die in dem einen Haus
in dieser Counter Strike-Multiplayer-Karte. Der Name der Karte
fällt mir nicht mehr ein, aber…. hahaha… ich muß
wieder lachen…. ich erinnere mich, wie ich damals einige Runden
lang die ganze Einrichtung mit dem Maschinengewehr umgefetzt
habe.

Ich glaube, heute Abend werde ich einmal wieder ein paar
Ründchen CS spielen. Es begleitet mich ja nun schon seit
seiner 1. Version.

Das Essen war gut:
1 Thai Curry Irgendwas Eintopf
1 Glas Himbeer Soda
1 Stück Schokoladekuchen


Der miese Cop schreibt ja heute auch davon: Amok

Abwechslung, ja ja!

Das Foto:

Mein heutiger Einkauf ist
ja grandios! Ich esse:
1 Semmel mit – man beachte – Käsewurst und Gurkerl
1 Apfel Kronprinz Rudolf
1 Packung Kaugummi
1 Nachfüllpack Watte-Stäbchen

Normalerweise bin ich Kaugummigegner, aber ich habe bemerkt,
daß die „Kollegen“ seltsame Gesichter ziehen, wenn ich mit
ihnen rede. Wahrscheinlich weil ich mich gerade im Zahnputzstreik
befinde. Für einen Sitzstreik bin ich zu unruhig, für
einen Hungerstreik zu hungrig und zum Zähneputzen sowieso zu
faul. Mit meinem Streik möchte ich auf diesen unguten
Weiße-Zähne-sind-ja-so-schön-Wahn aufmerksam
machen.
Ja und die Wattestäbchen werde ich nicht essen, sondern an die
Kollegen verteilen, die nicht zugeben wollen, daß ich bei
meiner Todesmetallmusik, die ich über die Kopfhörer
konsumiere, schön mitgrunzen tu.

Außerdem esse ich heute Käsewurst. Das ist in den langen
Jahren meiner Wurstsemmeldiät maximal das zweite Mal,
daß ich Käsewurst esse. Die Käsevitrine sah heute
bei Billa nämlich eher wie die Auslage eines Schusters aus.
Wie kleine Schuhsöhlchen lagen die dunkelgelben leicht
eingerollten Käseblätter da herum und sahen mich traurig
an.

Wenn-ich-hinten-dranklebe-gehts-schneller-Typen

Du armer Teufel, der du den Kack hier
liest, kennst doch sicher auch diese
Wenn-ich-hinten-dranklebe-gehts-schneller-Typen oder?
Heute die typische Situation: lange Schlange – der Hintermann
drängt sich auf und bewegt sich sogar fast unmerklich seitlich
vorbei – man sieht ihn böse an – er begiebt sich wieder mit
einem Raunzen nach hinten auf seinen Platz – das ganze Spiel
nochmal – das Raunzen diesesmal lauter usw….

Außerdem
konnte ich bei der Gelegenheit das Titelblatt des Profils lesen:
„Wenn Essen krank macht“. Sehr viele Österreicher haben
scheinbar irgendwelche unbemerkte Nahrungsmittelallergien und
leiden. Ich habe mir überlegt, daß ich sowas
wahrscheinlich auch habe, aber alles, was mir nicht gut tut,
instinktiv meide. Z.B. warmes Essen, Gemüse,… vor allem
warmes Gemüse! Warmes Gemüse ist ja hoch toxisch! Wenn
man Gemüse erwärmt, treten erst die ganzen darin
enthaltenen Umweltgifte hervor! Ja! So ist das!

Ich bleibe dabei!
1 Semmel mit Extrawurst, Gouda und Gurkerl (Gurkerl zählen
für mich fast nicht mehr zum Gemüse)
1 Apfel Kronprinz Rudolf – endlich!

Eine Jesus Action Figur wünsche ich mir vom Christkinderl

Am Wochenende gehe ich auf eine Party.
Und darauf freut man sich sehr!

Ich werde gerne zu Parties
eingeladen, denn ich unterhalte immer die Kinder. Nach dem Motto:
„Lasset die Kinder zu mir kommen!“. Ich setze mir zu diesem Zwecke
eine Perücke mit langen Pferdehaaren auf, klebe mir
wirkungslose Schamhaare ins Gesicht und trage weiße lange
Roben. Dann spreche ich mit den Kindern über Dinge, die sie
vielleicht noch nicht wissen. Ich spreche über den Hunger in
der Welt, über Folter, über die Todesstrafe, über
den amerikanischen Polizeistaat und seine Spitzelein in Europa und
über die idealste Regierungsform, das Kaiserreich. Danach
spiele ich mit den Kindern eine Runde „Bauchschuss“. Alle
müssen möglichst lange herumtaumeln und so tun, als
hätten sie gerade einen Indianerpfeil abbekommen –
abgeschossen von als Indianern verkleideten Amerikanern. Oder ein
paar Schrotkugeln eines Amokläufer in einer Schule. Dieses
Spiel kommt immer gut an. Am Ende liegen wir alle auf dem Boden und
halten uns den Bauch vor lachen! Schön!

Ich esse in den Bauch hinab:
1 Semmel mit Extrawurst, die immer frisch ist, Gouda und
Gurkerl
1 Apfel Kronprinz Rudolf. Lang lebe der kleine Prinz!

Gegen Drogen in Kaffeebechern

Klicken Sie auf den Link da unten und
sehen Sie ein Foto meiner Kaffeebechersammlung!

Früher,
als ich Drogen noch regelmäßig nahm, war alles leichter.
Heutzutage muß ich mit anderen Dingen beschäftigen. Zum
Beispiel versuche ich schon den ganzen Tag mit meiner geilen Schere
in die Netzstrumpfhose einer „Kollegin“ kleine Löcher
reinzuschneiden. Das ist sehr aufwendig, denn sie läuft sehr
schnell. Aber so vergeht der Arbeitstag und ich werde auch von
meinen Problemen abgelenkt.

Ich esse ein Problem:
1 Semmel mit Kürbiskernschinken, dessen Ränder schon SEHR
eingetrocknet sind, mit Käse und Gurkerl
1 problemloser Kronprinz Rudolf Apfel

Außerdem bin ich noch das Foto der Kaffeebechersammlung
schuldig:

Es lebt

Es ist spät. Endlich kann ich
essen.

Vielleicht liegt es am durch Stress verursachten akuten
Nahrungsmangel, vielleicht aber auch einfach an den Chemikalien,
die mir der Roboter schon seit Stunden hartnäckigst in
regelmäßigen Abständen von hinten ins Gnack
sprüht. Egal. Ich beobachte jedenfalls schon den ganzen Tag
meine Kaffeebechersammlung aus den Augenwinkeln. Die obersten
Becher springen immer wieder leicht aus den Stapeln. Als ob dort
Leben wäre!

Ich esse ganz schnell, damit alles wieder gut wird:
1 Kornspitz mit Neuburger, Gouda und Gurkerl
1 problemlösender Kronprinz Rudolf Apfel

Bildungsauftrag

Heute habe ich irgendwo gelesen,
daß Fettleibigkeit eine globale Seuche ist, die sogar ganze
Volksstämme ausrottet. Mann! Ihr müßt schon ein
bißchen aufpassen, was ihr euch da jeden Tag zwischen die
Ohren schiebt!

Denn des Bildungsauftrages, den ich mit diesem
Weblog innehabe, bin ich mir sehr bewußt!

Ich jedenfalls bin heute zur Hühnerbude am Eck gepilgert, um
mir das zu kaufen:
1 Hühner Cordon bleu
1 Dose Kartoffelsalat
1 Dose Gurkensalat

Da es hier im Rattenloch nur Messer mit grauslichen Flecken gibt,
muß ich mein eigenes MacGyvertaschenmesser verwenden. Die
eingetrockneten und leicht grünlichen Käsereste vom
letzten Cordon bleu habe ich erst gar nicht davon entfernt.

Wenn ich beim Fotografieren vor erregter Vorfreude zittere,
bekommen die Fotos so einen Hauch von Weichzeichnerlinse. Nett
oder?

Trost- und ratlos

Er ist übrigens Ostbahn Kurti Fan
der ersten Stunde. Vor allem auch von Lili Marschall, die ihn heute
noch in seinen Träumen besucht.

Trostlos. Mit völlig
verbröselten Augen schaue ich beim Fenster raus und fixiere
ein verwestes Blatt. Neben mir steht eine abgefuckte Sektflöte
mit pisswarmen Sekt und – unter uns gesagt – die „Kollegen“ sehen
auch nicht besser aus.

In dieser arbeitsfeindlichen Umgebung ersticke ich fast an:
1 Semmel mit Pikantwurst, Bergbaron und Gurkerl
1 Apfel Kronprinz Rudolf, der mein großes politisches Vorbild
ist