Ich bin nicht tot. Noch nicht. War auf Kreta, wollte nichts mehr wissen.
Die erste Zeit war ich auf einem Berg nahe Gerani, lebte im Atem von Land- und Seewind. Das Meer vor Augen hockte ich tagein tagaus unter den Falken, die über mir kreisten, und zwischen den Wildziegen, die stinken, auf einem Felsen und brannte mir die Aussicht ins Gehirn.
Die letzten zwei Wochen verbrachte ich in einer Sutte nahe Pigi, mit den Olivenbäumen, heiß und staubig. Das Erdbeben war etwas Neues.
Bevor der Handybatterie der Saft ausging, schoss ich noch ein Foto. Für euch.
Ich aas:
Retsina, so gut wie Essig
Ziegenkäse, mit Bocksgeschmack
Orangen, Zitronen, Melonen, noch warm von der Sonne
Oh, nein. Er ist wieder da.
🙂 matlachen! da bist du ja wieder!!! jetzt brauche ich nicht mehr schwarz zu tragen!!! du lebst!!!1!
😀
sutte? wo kommst du her, alter?
Willkommen zurück!