Das schöne am Sommerloch ist, daß fünfzig Prozent der Wiener darin verschwunden sind. Die Stadt wird wieder halbwegs belebbar, sie gewinnt an Lebensqualität. Man sitzt in leeren Vorstadtlokalen, der Sud ist im Süden. Man kann sich mit Verkäufern wieder normal unterhalten, ja, man bekommt sogar vernünftige Antworten. Möge das Sommerloch nie enden oder wenn es denn enden muß, so möge es sich leise schließen, wie ein totgeschissener Arsch, und alles in sich verschlungen lassen, möge es den Dreck rückstandslos irgendwo im Weltall entsorgen.
Stillte ich gestern mein Verlangen nach Aperol, so ist es heute meine Gier nach österreichischer Bäckerei. Ich aas:
1 Brot
1 Topfengolatsche
1 Sack Aniskekse
BITTE, bleibt weg!
Weg! Weeeg! WEG!!!
Nein, ich bin nicht im Sommerloch verschwunden.
Ich bleib dir als deine abgespaltene Persönlichkeit erhalten!
Na gut, du bist wenigstens halbwegs erträglich. Aber ich fürchte mich vor dem nächsten Kommentar…..
Ein Hosenscheisser du bist!
Zieh dein Laserschwert, du kleiner grüner Eiterpickel!!!
uhuuuuu! matlachen!!!! bussssiiiiii! 😛
Oh Gott, da ist sie. Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet.
Ein Bussi, ein Smilie! War gar nicht so schlimm!
bei uns ists auch so ruhig. wäre schön so.
auch ein Sommerloch braucht Urlaub, aber 2010 komme ich sicher wieder 🙂