Das Wochenende hing ich in der Wohnung der Nachbarin herum. Hatte nichst besseres zu tun und auch keine Lust zu irgendetwas.
Die Zeit verging elendslangsam, meistens saßen wir nur herum und kauten auf den Fingernägeln. Wir wußten nicht recht, ob wir uns sympathisch waren oder ob wir uns abgrundtief verabscheuten. Aber ehrlich, spielt das überhaupt eine Rolle?
Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, mein Dait? zu holen. Zuerst wollte mich die Nachbarin nicht mehr in die Wohnung lassen, sie hatte etwas gegen Waffen, aus Prinzip, aber ihr Widerstand war zu halbherzig.
Ich zeigte meiner Nachbarin, wie man das Schwert zu halten hatte, zeigte ihr, wie man es singen ließ. Eigentlich war die Nachbarin für die Abwechslung recht dankbar und legte etwas Obst auf die Lehne des Sofas. Ich sollte jedes Stück mit einem einzigen Hieb in zwei Hälften spalten, natürlich ohne das Sofa zu zerstören. Hat nicht immer geklappt. Schlechter shomen uchi.
Ich aas:
1 Liptauer aus der Bäckerei – ohne Nahrungsmittelgift
1 Brot
1 Kronprinz Rudolf
Yame! Bitte, bitte!
jaaaaaa hehehehehehe! hack ihr den kopf ab! guter matla…… 😀
hättest wohl gerne, knoffl. damit du den matla endlich für dich alleine hast. stimmts?
Sensei-ne-rei
und dann ist die Weihnachtsgeschenkfrage für die Nachbarin auch schon gelöst – schenk ihr eine Stopfnadel und Sofa-färbiges Garn!