Wenn man in der Nacht von der Obenohnebar nach Hause torckelt, muß man immer höllisch aufpassen, denn man weiß nicht, ob das, was da vor einem am Gehsteig liegt, ein Stück Hundescheißdreck ist oder ein Kornspitz. Darum habe ich Kornspitzen nie gegessen.
Weil aber nun das ganze Essen sowieso mehr und mehr durch die Gentechnik zu Scheiße wird, ist es ja schon egal. So habe ich mir heute bei Billa ein Kornspitzerl geleistet, das ich grad mit Genuß verzehre. Um die Illusion von Hundskacke möglichst authentisch wirken zu lassen, ist das braune Kornwürstchen auch noch ein bißchen warm – quasi frisch aus dem Köterarsch.
Schon Wilhelm Busch kannte diese Ähnlichkeit und nannte in der Geschichte der beiden Sozialfälle Max und Moritz das Hundsvieh „Spitz“. Frau Bolte, die da ungefähr sprach: „Spitz, du degeneriertes Ungetüm! Aber wart‘, ich komme ihm!“
Somit esse ich:
1 Kornspitzen
1 Topfen, der einfach nicht weniger werden will!
1 Apferl
Jaja, alles im Arsch. So wie dein Blog.
oh mann, jetzt brauch ich länger keinen kornspitz mehr…
PFÄÄÄÄÄH!
Du solltest nicht so oft kalt essen, das lähmt die Verdauung. Leidest du oder deine Umwelt des Öfteren an Blähungen?
Das lähmt die Verdauung? Sehr gut! Genau das wäre mein Ziel! Einfach ein ewiger Zustand der Sattheit und niemals wieder essen zu müssen!
Ad Blähungen: ja! Ich bin ständig am Furzen!
🙂 spachtel dir den hintern einfach mit gips zu? wie wäre das? 😉
wie wärs mit intravenöser nahrung für komapatienten?
blöd halt nur, weilst dann den ganzen tag mit dem infusionsständerwagerl herumlaufen musst.
schlitze schlatze, schlatze schlitze
rammte mit gespritze
den kornspitz in die ritze
😉
Oh, ein Kinderreim! Der ist aber lieb.
So einsam du im Leben auch sein magst, du reisst sicher mehrere Menschen mit in den Tod – bei deiner Autopsie.
hihi, wenn wir einen giftgrünen atompilz sehen wissen wir was los ist 🙂