Beste Reste

Wer kennt das nicht? Du hast nichts zu essen, rauszugehen wäre zuviel verlangt und die Zustelldienste verweigern dir aus unerfindlichen Gründen ihre Dienste. Was bleibt dir da anderes übrig, als aus Resten das Beste zu machen.
Mal sehen, was haben wir denn noch daheim? Zkffft, Foto:

Kurz überlegen…. zu Billa wäre es ja nicht so weit…. ich müßte mich anziehen…. vielleicht doch den Pizzawichser anrufen….
Gut. Es ist eindeutig. Da gibts nichts mehr herumzuüberlegen, da wird nicht lange gefackelt. Schnell zubereitet ist sie, die gute Sauce. Kren, Apfelkren und grüner Tabasco. Hot hot hot! Rauf mit der Sauce auf das letscherte Toastbrot und stehenden Fußes runtergewürgt.

War gar nicht mal so schlimm. Die Bauchspeicheldrüse zwickt.

Ich aas:
1 Toastbrot
1 Kren
1 Apfelkren
1 Tabasco

Der Kern der Sache: Saccharin, Ascorbinsäure, Xanthan
Gütige Beigaben: Kren (63%), Jalapeño, Äpfel (Golden Delicious)

Ciao!

Der seelenlose Hüllentrip mit dem Kriegskind

Ich habe meinen Körper verlassen. Ich stehe neben dem Fleischklumpen, den man als Matla bezeichnet, und durch reine Gedankenübertragung befehle ich dieser nun seelenlosen Hülle, mit den Fingern auf die Knöpfe der Tastatur zu klopfen, um Blödsinn zu schreiben. Es ist ein Wunder. Jetzt weiß ich leider auch, wie die Frisur der Hülle von hinten aussieht. Es ist ein Wunder.
In diese neue Art der Transzendenz trat ich schon gestern ein. Gestern vormittag nämlich, nachdem ich aus dem Wochenendkoma erwacht war, befand ich mich bereits in einer Art Zwischenwelt. Halb tot und halb halbtot wandelte ich umernander, erblickte unaussprechliche Gegenden und sprach mit seltsamen Wesen. Unter anderem mit Satan Klaus, den ich schon letztes Jahr mit der Flak vom Himmel geholt und dann in einem postweihnachtlichen Ritual enthauptet hatte – schöne Grüße übrigens. Ich unterhielt mich aber auch mit dem ehemaligen Christkind und habe nun leider schlechte Nachrichten für dich: heuer kannst du das Christkind vergessen, heuer kommt das Kriegskind zu dir und den anderen Deppen. Du wirst keinen Weihnachtsbaum ins Zimmer gestellt bekommen, sondern einen Atomsprengkopf. Und jedes Päckchen, das am Boden liegt, ist ein kleines Büchschen der Pandora. Öffnest du auch nur eines davon, wirst du und die anderen Deppen elendig eingehen – aber, unter uns gesagt, das wirst du früher oder später sowieso, also gib dich keiner Hoffnung hin.
Mittags erging sich meine Hülle im Billa und kaufte ein. Ich selbst war nicht dabei, was sich auch im Ergebnis des Einkaufs zeigte. „Hüttentee“ hat die Hülle gekauft! Hüttentee mit Aromastoffen für Trauben-Rumgeschmack! Ekelhaft! Läßt man das Zeug jedoch in heißem Schnaps ziehen, schmeckt es erträglich. Am frühen Nachmittag ging die Hülle bald darnieder und nach einer langen Nacht in Fieberträumen und Wahnvisionen hockt die Hülle hier im Rattenloch und führt meine Befehle aus.

Zu essen befahl ich:
1 Mai-oh!-Näse-Salat
1 Kaffee
1 Gebäck

Hofer – mein erstes Mal

Eigentlich bin ich adeliger Herkunft. Deshalb war mir lange Zeit das Bürgertum viel zu primitiv und die Politiker zuwider, weil die Monarchie quasi die Krone aller Regierungsformen ist… ich hätte auch nichts gegen eine Diktatur, solange mein Geschlecht der Herrscher ist – ich stell mir dabei meinen Penis am Thron mit Krone und zwei Reichsäpfeln vor…. darum bin ich jetzt auch Anarchist.
Aber ich wollte ja erklären, warum ich noch nie beim Hofer einkaufen war. Mein ganzes Leben lang bildete ich mir ein, einen Menschen nur ansehen zu müssen, um sofort erkennen zu können, ob er Hofereinkäufer ist. Hofereinkäufer zeichneten sich durch schlechten Geschmack, Grobheit, ekelerregender Körperausdünstung, Fettleibigkeit und Mundgeruch aus. So dachte ich. Bis zu dem Tag, an dem mir alles auf einen Schlag genommen wurde. Meine Familie, mein Besitz und mein Verstand. Seither vegetiere ich auf unterster Ebene dahin und muß meinen Körper doch am Leben erhalten. Und so bin ich letzten Samstag zum ersten Mal zum Hofer spaziert, denn Billa und Interspar sind mir zu teuer geworden.

Das Bier, das Bergkönig, welches du gestern schon am Foto gesehen hast…. es ist billig, ja….. aber es schmeckt dafür auch so, als ob die Kohlensäure das Aluminium der Dose schon langsam zersetzen würde. Und das ist ein wesentlicher Punkt! Ich kann nur sagen: „Sorry, Hofer, aber mich siehst du nimmermehr!“
Ganz abgesehen davon scheint es mir so, daß die Menschen, die man in einem Hofer trifft, sich von Ecke zu Ecke drücken, um ja nicht erkannt zu werden.

Ich aas:
1 Dose Bier – ein paar andere habe ich noch
1 Apfel von Interspar
1 Brot von Billa

Trost und Vergessen für den Diktator

Jetzt wo Fidel Castro (ein-)geht, fällt es mir schwer, mich über irgendwas zu freuen. Fidel ist immer schon mein Vorbild gewesen. Nicht nur in persönlicher, sondern vorallem in politischer Hinsicht.
Ich selbst bin ja auch Diktator. Ich gebiete über die Luft innerhalb meiner vier Wände und bin Herrscher über diesen Misthaufenblog. Ich habe hier das Sagen. Du darfst zwar auch was melden, aber wenn es nicht gemäß den Vorschriften ist, wird dein Kommentar eliminiert.
Aber auch als Diktator hat man seine Grenzen und die sollte man stets im Auge behalten! Ja, ich weiß, es ist schwer, sein Diktatorverhalten außerhalb seines Reiches, sei es auch für nur kurze Zeit, abzulegen! Siehe, auch mir fällt das nicht immer leicht. Heute bei Billa hätte ich gerne zum Beispiel Gebrauch von meiner Lizenz zum „Töten nach Belieben“ gemacht, um eine Frau zu terminieren:
Eh schon erschöpft von dem elendslangen Hatscher zu Billa, stehe ich vor der Wursttheke und warte auf meine Diener, die mir die Semmel machen sollten. Ich habe mich natürlich gleich an den ersten Platz der Warteschlange gestellt, denn ICH bin der Mittelpunkt der Wursttheke. ICH bin der Billa-VIP. NUR ICH! Doch eine freche Untertanin hielt zu heftig an ihrem Recht der ersten Bedienung fest! So ließ ich sie. Und das war ein Fehler.
Diese Untertanin nämlich stand vor der LEEREN Leberkäsevitrine und fragt:
„Gibts Leberkäse?“
Wurstdiener: „Nein, ist alle.“
„Welche Sorten Leberkäse haben sie denn?“
„Keine.“
„Kann ich welchen in einer Semmel haben?“
„Nein, geht nicht.“
Und so ging das weiter. Sehr umständlich und sehr laut. Bald kamen Schaulustige hinzu, um dieser Frau beim Wurstkauf zuzusehen. Eine zweiter Wurstdiener mußte hinzugezogen werden, weil es Spezialwünsche gab. Und ich, der kleine Diktator, mußte warten.

Aber trotzdem esse ich:
1 Semmel mit Extrawurst, Gouda und Gurkerl
1 Apfel von den BillaKidz
1 Flasche Likör der Marke „Trost und Vergessen für den Diktator“

Inode stürtzt ins Dunkel – Kinderarbeit!

Ich unterstütze Kinder wo es geht. Denn die Kinder sind die, die an unserer statt leiden werden, wenn wir vergangen sind.
So entdeckte ich heute beim mittäglichen Einkauf eine weitere Möglichkeit:

Kinderäpfel von den BillaKidz! Und am Sackerl steht: „Mit der Hand verpackt“! Ist das nicht niedlich? Kinder dürfen bei Billa arbeiten, können in dieser Form ihr Taschengeld aufbessern und dabei noch echte Handarbeit (wo gibt es denn soetwas heutzutage noch?) üben! Billa, du bist der beste! Nicht nur Allmacht der Wursteslust, sondern auch Förderer der Jugend! Solche Produkte kaufe ich gerne ein!

Ich esse:
1 Semmerl mit Pikantwurst, Gouda und Sauergemüse
1 Apferl

PS in eigener Sache:
Es soll ja Leute geben, die sitzen tagein tagaus vor dem Computer, drücken ununterbrochen F5, weil sie ganz gespannt auf einen neuen Misthaufenblogeintrag warten. Das ist zwar äußerst seltsam, aber seit einiger Zeit mache auch ich das. Ich jedoch warte dabei nicht auf meine eigenen Misthaufeneinträge, sondern darauf, daß der Misthaufenblog überhaupt wieder zu sehen ist. Seit den letzten Tagen nämlich haben sich die häufigen Ausfälle verstärkt und es geht praktisch gar nichts mehr.
Ich habe mich natürlich gleich beim technischen Schöpfer dieser Seite erkundigt und ihn befragt, warum denn einfach der Misthaufenblog nicht funktioniert. Das Ergebnis unserer Beratung: inode ist am Verrecken!
inode ist eine Firma, die die Internetseiten speichert…. oder wie auch immer, scheißegal, du weißt es wahrscheinlich besser…. aber jedenfalls wurde diese tolle Firma vor einiger Zeit von UPC Telekabel gekauft – und seither gehts bergab. Schlechtes Service, ständig Ausfälle und vom Support freche Antworten.

Mein Tipp: kündigt inode und verlaßt das sinkende Schiff! Rettet eure Daten solange es noch geht!

Die Sprache der St. Eiermark

Als Erklärung für extraterrestre Lebensformen:
In Österreich gibt es neben Wien auch andere Siedlungen. Diese haben sich vor langer Zeit zu Siedlungsgemeinschaften zusammengeschlossen. Dabei wurde natürlich darauf geachtet, daß Stammesgrenzen nicht überschnitten werden. Solch eine Siedlungsgemeinschaft ist in Österreich zum Beispiel die St. Eiermark.
Die Stämme, die dort ihr Dasein fristen, haben neben anderen zivilisatorischen Auffälligkeiten eine sprachliche Mutation, die besonders dann ins Auge fährt, wenn sich die Bewohner dieses Stammesraums in Wien aufhalten – sie nennen sich selbst die „Steirer“.
Ihre sprachliche Eigenheit kann man am besten beschreiben, indem man sie nachahmt. Dazu sprich die folgende Buchstabenkombination laut aus: „Wouwouwouwouwouwouwou“. Langsam, denn es soll so klingen als würde man mit einem Dreirad fahren, dessen Gummmireifen leicht eiern. (Man beachte: „Reifen, die eiern“ – „Bewohner der St. Eiermark“)
Hör nicht auf diesen Laut von dir zu geben und beginne nun GLEICHZEITIG dazu zu sprechen. Das ist am Anfang etwas schwer, mit der Zeit klingt es aber wirklich wie die Sprache der St. Eiermark. Sage nun Sätze wie: „Wou houstn dou de Souf?“

So ergab es sich heute, daß ich bei Billa auf solch ein Wesen, eine „Steirerin“, traf, die an der Kassa ihren Dienst vollzog. Vor mir in der Schlange stand ebenfalls eine Bewohnerin der St. Eiermark. Die beiden dürften zum gleichen Stamm gehören, denn sie unterhielten sich lautstark („Wouwouwouwouwouwouwouwouwou“). Weil ich leichte Kopfschmerzen bekam, vergaß ich dieses Trenngestell auf das Förderband zwischen meinen und den Waren der Steierin zu legen. Die Kassasteierin zog natürlich ein paar meiner Waren mit über ihr Preisablesegerät, bevor die Kundensteierin schrie: „Stoup! Neit!“
Kassasteierin: „I houbs gwoußt! I HOUBS GWOUSST! Der hout nix higleigt!“
Kundensteierin: „Deis gheart neit mia! Ound deis a neit!“
Matla: „Heast, jetzt scheißts eich net au!“
Kassasteierin: „Wous? Sou kaoun nou a Weana reidn! Nou is jou wour!“

Wouwouwouwouwouwou:
1 Wouwouwouwouwou
1 Wouwouwouwouwou

PS: Wouwouwouwouwouwouw:

Manner und Landliebe und meine Sinuskurve mit Billa

Okay, es gibt bei Billa nun ENDLICH Kronprinz Rudolf Äpfel. Na schön. ABER: wichtige Sachen fehlen trotzdem noch!

Und zwar drehe ich heute wieder daham Kugelschreiber zusammen und bin eben zu Billa gelatscht. Weil mir nichts bessere eingefallen ist, wollte ich wieder ein Nikolomenü zu mir nehmen – du weißt, das besteht aus Zimtgrieskoch, Lebkuchen und Mandarinen.
Ich stehe also im Billa vor dem Bereich mit dem ganzen Biologiezeugs und suche Mandarinen! Sowieso schon etwas gereizt wegen dieser Reizüberflutung (was für eine Auswahl an Exotischem!), finde ich diese Mandarinen nicht! DAS GIBTS JA WOHL NICHT! Es gibt Orangen, Satsumas, Clementinen, aber keine Mandarinen. Gut, nehm ich halt Kronprinz Rudolf.
Weiter gings zum Pudding. Der war gottlob da.
Dann Lebkuchen. Ich bin da wohl etwas verwöhnt von Interspar. Dort gibt es schon seit zwei Monaten extra gekennzeichnete Lebkuchenbereiche, die so riesig sind, daß man einen halben Tag lang dort ganz verträumt herumspazieren könnte. Aber nicht so bei Billa! Ich bin schon im ziemlich hysterisch im Kreis gelaufen, bis ich endlich irgendwo ganz versteckt die Manner Knöpfe gefunden habe.
Ist mein Leben nicht aufregend? Da brauche ich ja wohl wirklich keinen Fernseher und keine Zeitung. Billa genügt mir. Der bereitet mir Sorgen genug.

Ich esse also:
1 Sack Manner Knöpfe
1 Dose Zimtgriespudding von Landliebe
1 Apfel Kronprinz Rudolf

Natriumbomben

Ich bin weiter auf Entdeckungstrip! Heute esse ich:

1 Premium(!)-Sandwich Club-Classic HANDGEMACHT

Und das sind die leckeren Zutaten: Mono- und Diglyceride, Xanthan, Natriumacetat, Natriumcarbonat, Natriumisoascorbat, Natriumnitrit, Zucchini

Wow! Und das HANDGEMACHT!

Ich war ja schon vor Jahren bei einer Führung durch die Fabrikationsstätten der Firma Chef Menü – ich glaub, da war Tag der offenen Tür. Du mußt dir das so vorstellen:
Da gibt es eine einzige riesige Halle, gut beleuchtet, völlig steril, man kommt nur durch Luftschleusen ins Innere. Und in dieser Halle stehen zweihundertdreiundzwanzig Labortische mit zweihundertdreiundzwanzig Chemikern, die das Essen für Chef Menü kochen (diese Zahl wird wahrscheinlich nicht mehr ganz aktuell sein). Die Chemiker, natürlich auch steril verpackt in weißen dicken Weltraumkochanzügen, stehen vor ihren Tischen und kochen einfach nach Rezept: 10 ml Natriumcarbonat, 5 mg Natriumisoascorbat, usw…. natürlich passieren den Anfängern (das sind immer die, die frisch von der Uni daherkommen) häufig Fehler, weil sie noch nicht die dicken Brillen tragen und sich deswegen häufig im Rezept verlesen…. hat aber den Vorteil, daß die Sandwiches nicht immer gleich schmecken.. manchmal mehr nach Natrium, dann wieder mehr nach Zuchhini.

Früher brachten sie uns ganz spektakulär mit Napalm um, heute machen sie das ganz subtil mit Natrium.

So schauts aus. Und das ist das Foto:

PS: Kronprinz Rudolf habe ich heute bei Billa entdeckt – das macht wieder einiges gut.

BILLA BOYKOTT! AUF DIE BARRIKADEN!

BOYKOTT! DIE DEUTSCHSPRACHIGE BLOGGER-COMMUNITY STEHT AUF DEN BARRIKADEN! BOYKOTT!

BILLA-BOYKOTT!

DA SICH BILLA HARTNÄCKIG WEIGERT, KRONPRINZ RUDOLF ÄPFEL ZU VERKAUFEN, VERZICHTEN WIR LUSTIGEN BLOGGER AUF EINKAUF BEI BILLA! WIR GEHEN ZU INTERSPAR! DORT GIBTS KRONPRINZ RUDOLF!

Wir, die wir hier Tag für Tag um unser Überleben kämpfen, vor den Bildschirmen härteste Arbeit leisten, Blogs schreiben, Blogs lesen und diese kommentieren, lassen uns diese Bevormundung nicht mehr gefallen! Wir werden ihre gewaltigen Barrikaden der Eitelkeit und der Ignoranz erstürmen und einreissen! Zermalmen werden wir ihre ultraweißen Zähne und zerstampfen ihre abgeleckten Arschgesichter, solariumgebräunt und thermenverwöhnt! Zulange sehen wir schon zu, wie sie uns verspotten, wie sie unsere Kinder mit Masterfoods, das die Weltherrschaft anstrebt, vollstopfen – wie sie sie zu geistigen und körperlichen Krüppeln machen mit ihren leckeren Süßigkeiten! Nieder mit ihnen! Hoch mit unseren Bannern!
Schuld sind sie! Jawoll! Schuld sind sie am Unheil, das über uns in der Dunkelheit hereinbricht! Schuld daran, daß fette Mutanten, wie wir, die Städte und die Straßen verstopfen, daß unser Schweiß der allgegenwertige Geruch in den Parks ist. Schuld daran, daß wir lieber in Kindersandspielplätze kacken als in unser eigenes verseuchtes Scheißhaus. Schuld daran, daß wir nur mehr einen hochbekommen, wenn wir im Kopfstand unser dekadentes Cola Zero trinken, das Gift statt Zucker verwendet! Sie, die sie uns immer mehr mit Gesetzen zupflastern, damit wir unsere lächerlichsten Ängste in aller Heimlichkeit und Verantwortungslosigkeit mehren und nähren können!
Die Welt beuten sie aus, UNS beuten sie aus! WIR MACHEN DA NICHT MIT!

LANG LEBE KRONPRINZ RUDOLF! HOCH HOCH HOCH! LANG LEBE DIE MONARCHIE!

Ich esse NICHTS VON BILLA:
1 EKG
2 Apferl vom Herrn der Kugelschreiber

Das revolutionäre Bild:

Der Widerspenstigen Zähmung oder Vier Kronprinzen auf Esteta

Nach dem wertlosen Gequatsche der letzten Tage nun ENDLICH die frohe Botschaft:

ICH BESITZE KRONPRINZ RUDOLF! Ihr könnt mir gratulieren!

Gestern nämlich startete ich eine Expedition zu unserem Interspar, der Kronprinz Rudolf Äpfel verkauft. Ich habe gleich ein paar Kisten eingepackt und werde mich nun die nächsten Tage davon ernähren.

Daß Billa noch immer keine Kronprinzen verkauft, finde ich sehr bedenklich, denn so fällt Billa in meiner Gunst enorm! Was für ihn einen gravierenden Einbruch in den Extrawurst-, Gouda-, Gurkerl- und Semmerlumsatzzahlen bedeuten könnte.

Ich esse:
1 EKG (endlich nicht mehr im Rattenloch, sondern daham in aller Heiligkeit und Inbrunst!)
4 Kronprinzen Rudolfs, um schon jetzt Vitamine für den Winter zu sammeln.

Das anrüchige Foto: