Aktenzeichen 666

Ich bekomms mit der Angst zu tun. Seit zwei Tagen werde ich von alten Weibern beobachtet. Und zwar äußerst auffällig! In der U-Bahn ist es mir zum ersten Mal aufgefallen. Da stehe ich und lese, auf einmal spüre ich, dass ich beobachtet werde. Ich blicke auf und was sehe ich? Eine alte Schachtel starrt mich an. Und das tat sie auch, während sie ausstieg und dann sah sie mir noch nach, wie ich davonfuhr. In der Straßenbahn dann auch. Diesesmal steig ich aus und werde von so einer alten Krähe nicht aus den Augen gelassen.
Und das kann nur eines heißen: vor kurzem muss es eine neue Folge von Aktenzeichen XY ungelöst gegeben haben, in der ein ganz ein hinterhältiger Verbrecher gezeigt wurde, der wie ich aussieht und alte Weiber abmurkst!
Was ich jedoch erschütternd finde. Gestern wurde ich bei meinem Mittagseinkauf von so einer alten Fuchtel angelächelt… vielleicht steht die auf Serienmörder.

Ich aas:
1 Käseleberkäsesemmel mit Pfefferoni und Senf

In den Fängen der Pelztiermafia

Die Welt ist ungerecht. Zu tiefst ungerecht. Da ich ja nun meine Seele an die Großmutter des Teufels verkauft habe, muss ich tun, was die Sau verlangt. Am Samstag zum Beispiel: mit ihr einkaufen gehen.
Du weißt, grundsätzlich bin ich gegen das Einkaufen. Vor allem gegen das komplexe Einkaufen von Kleidung. Mir entzieht sich der Sinn von schöner Kleidung vollkommen. Ich verstehe nicht, wozu ich mich schön und aufwendig kleiden soll. Ein Stück Stoff, das die Genitalien in der Öffentlichkeit bedeckt, reicht normalerweise aus (Grüße an Thoreau). Ich weiß, mit dieser Ansicht stehe ich allein, mit beiden Beinen.
Und so bin ich dann eben mit der Nachbarin zur Mariahilferstrasse – sie kauft am liebsten dort ein – und rannte den halben Tag lang wie ein Idiot ihrem Rockzipfel hinterher. Keine Angst, ich lass sie das schon spüren… nicht offen, aber subtil. Mit Sudern, mit Dummstellen, mit Überhören, mit Keineahnungvonnichts. Ich glaub, ich hab auch mal was über die Millionen von armen Schafen gesagt, denen die Baumwolle vom Fell geschoren wird.
Im letzten Shop, in dem wir besonders lange verharrten, weil die teuflische Nachbarin auch mir etwas kaufen wollte, wurde ich beinahe handgreiflich, als sie mir irgendeinen Fetzen an den Bauch hielt und an mir herumzupfte.
„Finger weg, Großmutter!“, schoss es aus mir fassungslos hervor.
„Warum nennst du mich in letzter Zeit ständig ‚Großmutter‘?“
„Ich hau ab!“
Fluchtartig rannte ich zur Eingangstür, des Teufels Großmutter hinterher. Ich sah zwar die Menschenansammlung vor der Geschäftstür, aber das war mir egal. Die Nachbarin wollte mich zurückhalten, ich verstand nicht warum, zusammen stolperten wir vor das Geschäft. Ich zuckte zusammen. Ein Wahnsinniger stand da vor mir, mit einem Megaphon in der Hand und sang mir den alten Danzer-Song „Hupf in Gatsch und schlog a Wölln“ direkt ins Gesicht! Er war gerade bei dem Teil „…wö aner allan konn doch net so deppert sein…“ Jemand spuckte mir ins Gesicht.
Ja, so war das. Die Nachbarin zog mich nach hinten davon, während mir schnell erkaltender Speichel übers Gesicht rann. Die Nachbarin trocknete mir mit einem mehrfach durchgewaschenen Papiertaschentuch das Auge und die Nase. Ich selbst stand mit offenem Mund da und betrachtete ungläubig, wie die Tierpelzdemonstranten zum nächsten Geschäft weiterzog. „Tiere haben Rechte und Recht geht vor!“, schrien sie im Chor.

Ich aas:
1 Packung Lebkuchen, ich habs mir verdient.

Herbstragout

Gestern kam die Nachbarin und sagte: „Komm, ich lad dich zum Essen ein.“ Ich nörgelte etwas herum, aber schließlich hatte sie mich doch überredet. Widerwillig latschte ich hinter der Nachbarin her, während sie in der goldenen Herbstsonne herumtänzelte. Als sie unterwegs jemanden traf und ein kurzes Gespräch anzettelte, stellte ich mich zu einem Baum und pinkelte.

Ich aas dann Hirschragout im Interspar-Restaurant. Es war gut. Auch der Nachbarin mundete es, doch sie begann bald lustlos im Saft herumzustochern. Ich nahm ihr den Teller weg und verschlang den verbliebenen Matsch.
Wir saßen am Fenster, die Herbstsonne blendete mich. Ich setzt mir die Sonnenbrille auf und sie, die Nachbarin, zündete sich eine Zigarette an. Entspannt blies sie mir nach einem tiefen Lungenzug den Rauch entgegen. Ich beobachtete die Wirkung des Qualmes auf die dahinterliegende Sonne und schnorrte sie um einen Tschick an.
Nach einem stummen Kaffee begleitete ich die Nachbarin beim Einkauf. Während sie knausrig die Preise verglich, staunte ich über die Vielfalt der angebotenen Produkte. Ich nahm die Sachen in die Hand, drehte sie hinundher und stellte mir Situationen vor, in denen ich diese Dinge gebrauchen könnte. Achselspray, Bratpfannen, Damenunterwäsche in Übergröße, gelbe Haushaltshandschuhe, rote Bohnen, gelbe Bohnen, Hasenfutter.

So schlug ich gestern die Zeit tot und heute aas ich:
1 Packung Gänseleberpastete, die mir gestern die Nachbarin kaufte

PS: Gänseleberpastete sieht wie Scheiße aus.

Schlafgefühl ohne Zeitmangel oder vice versa

Bis morgen Früh 8 Uhr habe ich Zeit die Scheißkugelschreiber fertigzubauen. Morgen Früh um 8 Uhr startet die große Kampagne mit diesen verdammten Dingern. Ich habe noch so ungefähr 9 Stunden Zeit. Ich mache durch. Ich MUSS durchmachen. Wenn ich nicht pünktlich liefere, kommen sie und killen mich. So läuft das, wenn man in der Kugelschreiberbranche arbeitet. Das Geld ist gut, aber es gibt keine Krankenversicherung, keinen Unfallschutz und wenn dich der Auftraggeber umbringt, hilft dir auch keiner.
Ich leide an akutem Schlafmangel, mein Zeitgefühl ist dahin. Ich glaub, ich war heute einkaufen – bin mir aber nicht sicher. Wenn man wie ich keinen Wert auf Nahrung legt und jahrein jahraus den gleichen Scheißdreck frißt, kann man auch als halbverwerreckter Zombie im Delirium einkaufen gehen und man wird doch nicht ein Stück vergessen mitzunehmen.

Also ich aas jetzt (warum meldest du dich, Hunger, erst jetzt?):
1 Bresso
1 Brot
1 Käse
1 Kronprinz Rudolf – die heurige Ernte muß wohl sehr ertragreich gewesen sein – es gibt sie zuhauf!

PS: sieh mal wie das Foto vom eiskalten Werkstattlicht schön ausgeleuchtet wird!

Blondiertes Hoferbier

Ein unbestimmtes Gefühl trieb mich heute in den Hofer, zum Einkauf. Mein letzter Einkauf bei Hofer liegt ja nun schon fast ein Jahr zurück: Hofer, mein erstes Mal. Nun, ich kann dir berichten, es hat sich nichts geändert. Doch eines: ICH bin klüger geworden. Dieses Mal kaufte ich nicht dieses ekelerregende Bergkönig-Bier, sondern das „Kühles Blondes“ und du wirst es nicht glauben. Dieses Bier entspringt der Ottakringer Brauerei. Ich werde es kosten und werde herausfinden, warum sie für Hofer einen speziellen Produktnamen verwenden. Warum „Kühles Blondes“? Wie wird das schmecken? Werde ich es überleben?

Diese und andere Fragen, durstiger Leser, werden hier, in diesem Lebenshilfeblog, morgen beantwortet. Schalten Sie auch morgen wieder ein, wenn es heißt: „Die dümmsten Witze über blondes Bier“

Ich aas:
Einige Kühles Blondes
1 Ritterkäse – entspricht Geheimratskäse
1 Erzherzog-Johann-Käse – hier bin ich besonders gespannt, habe ich doch ein Faible für Kronprinz-Rudolf-Äpfel, welche ich sehr verehre
2 Aufstriche irgendwas zergatscht

Fickende Hasen bei den Gründungsfeierlichkeiten!

Für die Einkäufe der Gründungsfeier des neuen Staates Umamatlarumma habe ich noch gestern Abend die Grenzen zu Österreich überschritten (Notiz: im österreichischen Außenministerium nachfragen, ob die offenen Grenzen eh okay gehen). Ich muß sagen, wir in Umamatlarumma führen wohl ein sehr beschauliches Leben im Vergleich zu den Österreichern. Alles läuft bei uns langsamer aber auch intensiver ab. Beim Einkauf habe ich es gemerkt. Die Österreicher, übrigens ein ungemein häßliches Volk, waren alle sehr hektisch. Ja, sogar hektischer als sonst. Das hing wohl auch mit der frischen Wärme zusammen – alle wollten eigentlich in die Sonne und sie genießen und gar nicht das tun, was sie taten und tun mußten.
Leider müssen wir Umamatlarummania Güter aus Österreich importieren. Das Staatsgebiet von Umamatlarumma ist sehr klein und die Fläche, die für Agrarwirtschaft zur Verfügung steht, wird zum Anbau von Hanf und Reis verwendet. Die Substitutionswirtschaft ist ein wesentlicher Punkt in Umamatlarumma, der zu unserem wirtschaftlichen Überleben und unserer finanziellen Unabhängigkeit beiträgt (Notiz: nach einer Methode forschen, mit der man aus Marihuana und Reis Topfen erzeugen kann).
Die gestrigen Gründungsfeierlichkeiten waren sehr ausgelassen. Das Volk erfreute sich am neuen Staate, an der neuen Identität, der neuen Individualität und ließ seinen Gottvater Matla lange und hoch leben. Die enorme Aufbruchsstimmung im Volke ließ vielartige Diskussion entstehen, die der guten Zukunft des kleinen Staates Umamatlarumma nur dienlich sein wird. Lange noch wird von dieser Nacht gesprochen werden.

Das Volk von Umamatlarumma aas:
1 Paar fickender Hasen aus einer kleinen österreichischen Bäckerei

Hofer – mein erstes Mal

Eigentlich bin ich adeliger Herkunft. Deshalb war mir lange Zeit das Bürgertum viel zu primitiv und die Politiker zuwider, weil die Monarchie quasi die Krone aller Regierungsformen ist… ich hätte auch nichts gegen eine Diktatur, solange mein Geschlecht der Herrscher ist – ich stell mir dabei meinen Penis am Thron mit Krone und zwei Reichsäpfeln vor…. darum bin ich jetzt auch Anarchist.
Aber ich wollte ja erklären, warum ich noch nie beim Hofer einkaufen war. Mein ganzes Leben lang bildete ich mir ein, einen Menschen nur ansehen zu müssen, um sofort erkennen zu können, ob er Hofereinkäufer ist. Hofereinkäufer zeichneten sich durch schlechten Geschmack, Grobheit, ekelerregender Körperausdünstung, Fettleibigkeit und Mundgeruch aus. So dachte ich. Bis zu dem Tag, an dem mir alles auf einen Schlag genommen wurde. Meine Familie, mein Besitz und mein Verstand. Seither vegetiere ich auf unterster Ebene dahin und muß meinen Körper doch am Leben erhalten. Und so bin ich letzten Samstag zum ersten Mal zum Hofer spaziert, denn Billa und Interspar sind mir zu teuer geworden.

Das Bier, das Bergkönig, welches du gestern schon am Foto gesehen hast…. es ist billig, ja….. aber es schmeckt dafür auch so, als ob die Kohlensäure das Aluminium der Dose schon langsam zersetzen würde. Und das ist ein wesentlicher Punkt! Ich kann nur sagen: „Sorry, Hofer, aber mich siehst du nimmermehr!“
Ganz abgesehen davon scheint es mir so, daß die Menschen, die man in einem Hofer trifft, sich von Ecke zu Ecke drücken, um ja nicht erkannt zu werden.

Ich aas:
1 Dose Bier – ein paar andere habe ich noch
1 Apfel von Interspar
1 Brot von Billa

Als österreichischer Innenminister bei Edeka einkaufen!

Jetzt kann ich endlich österreichischer Innenminister sein! JAWOLL! Willst du das auch? Geht ganz leicht! Die Grünen haben die Fingerabdrücke unseres Innenministers Platters, der ja nichts zu verbergen hat, veröffentlicht: siehe Fingerabdruck von Platter

Tja und der gute CCC hat eine einfach Methode, um sich fremde Fingerabdrücke anzueignen. Dazu gibts dieses Video:

Gut! Jetzt bastle ich mir mal einen Innenministerfingerabdruck….. aber was stell ich damit an? Hmmmm, nun könnte ich überall meine neuen Fingerabdrücke hinterlassen…. beim Besorgen von Drogen, in der Peepshow, in der Obenohnebar, an allen Tatorten dieser Welt… oder vielleicht einfach nur beim Einkauf?

Ich esse das hier…. muß auch weg…… mit Brot und Käse

Snoopy und Olivia

Habe ich dir schon einmal die Geschichte von Snoopy und Olivia erzählt? Nein? Na, dann paß auf! Sie ist mir erst gestern wieder eingefallen!

Du kennst Snoopy, den Zeichentrickhund. Und du kennst Popeye’s Freundin Olivia, die Zeichentrickfrau. Stell dir die beiden kurz vor und überlege dir dann, wie es aussieht, wenn sie sich nackt gegenüberstehen. Genau das ist das Bild, das ich schon seit Jahren regelmäßig vor Augen habe. Nicht in meiner Phantasie, sondern im Haus gegenüber. Wenn ich aus dem Fenster schaue, was ich quasi ununterbrochen tue, sehe ich die Wohnung von Snoopy und Olivia. Ich sehe dort drei ihrer Fenster (eines davon ist ein ungewöhnlich großes Badezimmerfenster) und ihren Balkon. Und ich sehe Snoopy und Olivia nackt. Immer. Die Beiden sind scheinbar von der Sorte Freikörperkulturtype. Sie kochen nackt, essen nackt, telefonieren nackt, schlafen nackt, hängen im Sommer am Balkon nackt Wäsche auf und duschen nackt (ja, auch das darf ich mitansehen, wenn der Wasserdampf am Fenster die Sicht nicht vernebelt). Eigentlich machen sie alles nackt.
Auch wenn Snoopy während der Woche schon früher zuhause ist, wartet er nackt am Fenster auf die Ankunft von Olivia. Und wenn er sie auf der Straße daherwackeln sieht, beginnt er ganz aufgeregt zu winken. Ich warte ja geradezu darauf, daß er eines Tages zur Begrüßung am Fenster seinen Penis wie einen Flugzeugpropeller zu drehen beginnt.
Und, verdammt nochmal, sie WISSEN, daß ich zusehe! Oft beobachten sie mich, wie ich sie beobachte. Unsere Blicke treffen sich dabei sogar des Öfteren. Grußlos und ohne Regung.
Es ist klar, daß man sich als Nachbarn manchmal auch über den Weg läuft. Auf der Straße oder bei Billa, an der Haltestelle oder an der Kreuzung. Wir tun dann so, als hätten wir uns noch nie gesehen, würden uns nicht kennen. Meist wechsle ich sogar die Straßenseite oder trödle absichtlich lange bei der Wursttheke herum, wenn ich sie beim Einkaufen treffe, um Abstand zu schaffen. Das geht schon seit Jahren so. Es gab bis jetzt nur zwei kleinere Zwischenfälle, wenn man das so nennen kann.
Der erste Zwischenfall ereignete sich vor ungefähr einem halben Jahr. Ich hatte gerade noch den Bus erwischt und hielt für die Nachkommenden die Tür auf. Leider erkannte ich zu spät, daß ich das für Snoopy und Olivia tat. Ich war nicht gewohnt, sie in Kleidung zu sehen. Sie sagten: „Danke.“ Und ich: „Gerne.“. An diesem Abend haben sie es zum ersten Mal am Fenster getrieben.
Der zweite Zwischenfall geschah heuer genau zum Jahreswechsel. Ich ging um Punkt Mitternacht zum Fenster, denn ich wollte wissen, wie es wohl aussehen mochte, wenn Snoopy und Olivia mit Sektgläsern anstießen und nackt Walzer tanzten. Kaum war ich am Fenster, da öffnete sich auch schon die Tür und Snoopy (voll bekleidet) kam auf den Balkon gehüpft. Er lachte mich an, winkte und fuchtelte ganz hysterisch mit einem lächerlich kleinen Leuchtstab herum, so als sähe er einen lange vermißten Freund und wollte mir sagen: „Hallo! Erkennst du mich nicht? Ich bins, Snoopy! Ich hab jetzt Hemd und Hose an!“

Ich hocke im Rattenloch und aas:
1 Frankfurter Würsteln mit Semmel und Senf (Estragon und Kremser)
1 kleinen Braunen im großen Häferl
1 Stück Marmorguglhupf

Inode stürtzt ins Dunkel – Kinderarbeit!

Ich unterstütze Kinder wo es geht. Denn die Kinder sind die, die an unserer statt leiden werden, wenn wir vergangen sind.
So entdeckte ich heute beim mittäglichen Einkauf eine weitere Möglichkeit:

Kinderäpfel von den BillaKidz! Und am Sackerl steht: „Mit der Hand verpackt“! Ist das nicht niedlich? Kinder dürfen bei Billa arbeiten, können in dieser Form ihr Taschengeld aufbessern und dabei noch echte Handarbeit (wo gibt es denn soetwas heutzutage noch?) üben! Billa, du bist der beste! Nicht nur Allmacht der Wursteslust, sondern auch Förderer der Jugend! Solche Produkte kaufe ich gerne ein!

Ich esse:
1 Semmerl mit Pikantwurst, Gouda und Sauergemüse
1 Apferl

PS in eigener Sache:
Es soll ja Leute geben, die sitzen tagein tagaus vor dem Computer, drücken ununterbrochen F5, weil sie ganz gespannt auf einen neuen Misthaufenblogeintrag warten. Das ist zwar äußerst seltsam, aber seit einiger Zeit mache auch ich das. Ich jedoch warte dabei nicht auf meine eigenen Misthaufeneinträge, sondern darauf, daß der Misthaufenblog überhaupt wieder zu sehen ist. Seit den letzten Tagen nämlich haben sich die häufigen Ausfälle verstärkt und es geht praktisch gar nichts mehr.
Ich habe mich natürlich gleich beim technischen Schöpfer dieser Seite erkundigt und ihn befragt, warum denn einfach der Misthaufenblog nicht funktioniert. Das Ergebnis unserer Beratung: inode ist am Verrecken!
inode ist eine Firma, die die Internetseiten speichert…. oder wie auch immer, scheißegal, du weißt es wahrscheinlich besser…. aber jedenfalls wurde diese tolle Firma vor einiger Zeit von UPC Telekabel gekauft – und seither gehts bergab. Schlechtes Service, ständig Ausfälle und vom Support freche Antworten.

Mein Tipp: kündigt inode und verlaßt das sinkende Schiff! Rettet eure Daten solange es noch geht!