Trübe Gehirnverstopfung

Wie mir sei, fragt mein Darrrling, Krapfenverstopfung?

Darrrling,

es ist eher Gehirnverstopfung – es kommt nichts rein und vor allem nichts raus. Kann am Fasten liegen – ich nutze den alten heidnischen Brauch, zu dieser Jahreszeit wenig zu essen, um meinen Willen zu stärken. Ich trinke keinen Alkohol und esse, so weit es sich vermeiden lässts, keinen Zucker. Und das macht Leben und Gehirn inhalts- und farblos. Und trübe. Traurig.

Ich aas:
1 Nichts
1 Noch weniger

Danke der Nachfrage.

Vermodernde Explosionsgedanken im Herbst der 180 Grade

Letztes Wochenende dachte ich mir: „Was ist das bloß für ein farbloser Herbst.“
Und heute denk ich mir: „Da isser ja!“
Siehst du? So geht das? Ein paar Tage nur und trotzdem eine gedankliche Wendung um 180 Grad. So ist das bei mir. Aber es geht auch anders.
Gestern dacht ich mir: „Scheiß Rattenloch!“
Und heute denke ich mir noch immer: „Scheiß Rattenloch!“
Da mach ich wieder keinen Unterschied, gell?
Zuhause zu arbeiten ist einfach gut, es hat nur Vorteile. Ich kann bereits tagsüber trinken, brauche mir keine Sorgen wegen meiner Fahne zu machen, und kann Sauerkraut essen, bis mir die Gedärme explodieren. Keiner wirds riechen.

Ich aas:
1 Reste vom Sauerkraut
1 Apfel
2 Tomaten
1 Brot

Zum Thema Herbst – tote Bäume und vermodernder Dreck: