G…G…Gemeinschaft

An den Kommentaren zum gestrigen Beitrag erkenne ich drei Dinge:

  1. Der Leser ist mit dem bestehenden System nicht zufrieden
  2. Der Leser hat Angst, diese seine Meinung zu äußern
  3. Der Leser interessiert sich einen Scheißdreck für meine Erlebnisse in Costa Rica

Der letzte Kommentar von unserem Popscherl bringt das ganze auf einen Punkt:

Wir spalten uns alle ab: MATLA, FÜHRE UNS!

Gut, gut. Ich kann verstehen, dass du das willst.Lass uns das Ganze etwas durchdenken:

Ich bin Führung in Fleisch und Blut. Ich aktzeptiere Nichts und Niemanden über mir und alles andere ist mir Wurscht. Darum habe ich Umamatlarumma gegründet. Ich tue, was ich will, bestimme, was passiert und kümmere mich um meinen eigenen Kram. In Umamatlarumma gibt es nur mich, den Herrscher.

Doch das kann sich ja ändern! Denn das größte Problem, das ich in Umamatlarumma schon immer hatte, war die Selbstversorgung und vollkommene Unabhängigket von externer Infrastruktur. Und ich denke, wenn auch ihr Teil von Umamatlarumma werden würdet, könnten wir das schaffen.

Schreiben wir zunächst auf, was wir nicht wollen, wenn wir zusammen in einer G…G…Gemeinschaft leben (in der ich der unantastbare Gottvater bin):

  1. ein System, welches nur überlebt, indem es die Schwachen ausbeutet
  2. ein System, welches nur überlebt, in dem die Schwachen immer mehr arbeiten, aber dafür immer weniger verdienen
  3. ein System, welches den Menschen immer mehr die Eigenverantwortung nimmt (mit dem Grund, sich um ihre Sicherheit zu sorgen)
  4. ein System, in dem rückgratlose Politiker nur dafür da sind, um uns mit Lächerlichkeiten abzulenken, während die wahren Machthaber im Hintergrund arbeiten.
  5. ein System, welches… ach lassen wir das. Die Liste würde nie aufhören.

Sagen wir zusammengefasst einfach:
Wir wollen nicht das System, das jetzt das System ist.

 

Subsistenzwirtschaft ist also unser Ziel, denke ich. Fassen wir nun zusammen, welche Bedürfnisse wir befriedigen können müssten – was brauchen wir für ein schönes Leben:

  1. Alkohol
  2. Tabak
  3. Fleisch
  4. Käse
  5. Brot
  6. Vitamintabletten (alternativ dazu Obst bzw. Gemüse, welches im Freien in der Natur wächst)

 

Was brauchen wir nun, um das herstellen zu können?

  1. einen Bauernhof mit genügend Fläche, um Wein, Tabak, Schwein und Kuh anzubauen.
  2. einen Bauern (der sich mit Tabak und Käse auskennt)
  3. einen Winzer
  4. einen Schnapsbrenner
  5. einen Bäcker
  6. einen Schnitzelkoch
  7. einen Apotheker??? Gut, lassen wir das mit den Vitamintabletten, nehmen wir ersatzweise das Gemüse.

In meiner Genialität dachte ich schon daran, einfach auf Fleischkonsum zu verzichten. Aber das wäre nicht gut, denn was macht man sonst mit den alten Milchkühen?

Fahren wir morgen mit unserer Planung fort. Vorab: was könntest du zu unserer G…G…Gemeinschaft beitragen…..kotz!

Weißt du was? Ich hasse das Wort „Gemeinschaft“! Und überhaupt hasse ich Gemeinschaft! Nein, du mußt dir was anderes überlegen, Alter! Also echt!

Ich aas:
3 Brot mit weißem Aufstrich
1 Käse

Zweifach-Noseland-EKG

„Wo sind die Nutten?“, eröffnete der königliche Zinken Bruno Schlatter, bevor er mir noch die Hand geschüttelt hatte – meine Checkliste war ihm also bekannt.
„Hier hast du mal ein Bier, Alter“, antwortete ich und freute mich über die großartige Nase.
Wir waren uns auf Anhieb sympathisch, ja, soviel steht fest: zwei leuchtende Herrscher, den Göttern gleich (und doch dem Teufel nicht unähnlich), geliebt und angebetet von ihren Untertanen, das Volk, es folgt den Erlauchten treu und ergeben in die Dunkelheit, die da kommen mag. Siehe! Unsere beiden beherzten Helden, heroisch, Kämpfer!, wild im Sturm des Lebens und leblos im Tod: Bruno Schlatter, der König von Noseland, die Nase der Nasen, umringt von Ministern, und Augustin Matla, Gottvater in Umamatlarumma, Herrscher aus dem Weltall, umringt von Bauchfett.

Noch ein kleines Speichelschmeichelschleimgedicht des göttlichen Barden:

Das Gipfeltreffen der beiden
trägt Früchte nicht bescheiden.
Das Video wird gemacht
und viel dabei gelacht.
Denn eines weiß man ja vom Schlatter:
den Schmäh und den Witz dafür hat er!

Ich aas:
2 EKGs
1 Apferl

Richtigstellung in eigener Sache

Ein Mißverständnis aufzuklären, bin ich eingegangen in deinen Bildschirm. Nur weil ich mich gestern nach dem Weg nach Brimsen erkundigte, sagte desertmum, mein Darrrling, zu mir: „He! Ein richtiger Mann fragt nicht, und zwar niemals! nach dem Weg!
Ich verstehe das nicht. Ich dachte, es wäre allen klar? Ich bin kein Mann! Auch bin ich keine Frau. Ich bin die unsterbliche, geschlechtslose geschriebene Stimme auf deinem Computerbildschirm! Wie oft muss ich das denn noch sagen?
Ich bin kein Österreicher! Und auch kein Deutscher! Ich leben in meinem eigenen Staatengebilde: Umamatlarumma! Schon vergessen? In Umamatlarumma bin ich Herrscher  und Beherrschter, ich bin Gott und Kirche in einer Person! Persönlichkeitsspaltung, Achtung!

Also kann ich, ohne in Schande zu fallen, fragen: WO IST BRIMSEN? Fuck.

Ich aas:
1 Haufen Kotstücke von Lips – stimmts Darrrling?
1 Laib Käse
1 Brot mit Topfen, Kräutersalz und Pfeffer

Materielle Flatulenz als Rettung

Seltsam. Die Nachbarin hat gestern etwas getan, was sie bisher noch nie getan hat. Am Abend nämlich latschte ich zu ihr rauf, um mir ein paar Tschick zu schnorren, und ließ mich zu ein paar Flaschen Rotwein überreden. Sie durfte mich im Gegenzug mit ihren Problemen volljammern (Wirtschaftskrisenbedingter Rückgang der Freier, Dumpingpreise des Nachwuchses aus dem Osten und blablabla) und ich erzählte ihr von meinen Erfolgen als Gottvater und Staatsoberhaupt. Als ich der Nachbarin gerade vom Urlaubsparadies Umamatlarumma vorschwärmte, unterbrach sie mich plötzlich.
„Moment!“, preßte die Nachbarin ungewöhnlich angespannt und verkrampft hervor.
„Was is?“, fragte ich.
Doch die Nachbarin antwortete nicht. Ganz im Gegenteil. Sie schien ziemlich abwesend zu sein. Sie schien ihren Geist auf Dinge zu richten, die nur für sie selbst sichtbar waren. Ihre Augen waren offen, doch sie blickten nicht aus ihr heraus. Vielmehr suchten die Augen etwas im Inneren der Nachbarin selbst. Für mich sah die Nachbarin in diesem Augenblick so leblos aus, als würde ihre Seele den Körper verlassen, als würden alle Körperfunktionen eingestellt. Ich dachte, ich müßte sie ohrfeigen und holte schon zu einem Schlag aus, als sie auf einmal wieder Leben zeigt! Ihre Augenlider beginnen wie wild zu flackern, gleichzeitig bäumt sich ihr Körper im Sessel auf und da passiert es!
Ein Furz. Sie furzte in meiner Gegenwart. Das hatte sie bisher noch nie getan. Und es war kein normaler Furz. Er klang, als wäre wochenlang angesammelter Weichkot aus ihr herausgeschwappt. Mann. Ich war so überrumpelt, daß ich einfach völlig regungslos sitzenblieb, obwohl mir kurz der Gedanke kam, meine brennende Zigarette wegzuwerfen, um der Gefahr einer Explosion zu entgehen.
Sie werde alt, meinte die Nachbarin entschuldigend, nachdem auch sie wieder zu atmen wagte. Jaja, antwortete ich, jeder merkt es auf seine Weise. Dann erzählte ich ihr, was meine ersten Eindrücke des Alterns waren.
Es wurde noch ein beschaulicher Abend. Der Furz – ich weiß nicht, wieviel Material er ans Tageslicht brachte – rettete ihn.

Ich aas:
1 Apfel
1 Brot aus der österreichischen Geheimbäckerei, das so aussieht, als hätte die Bäckerin es nicht gebacken, sondern als wäre sie auf dem Brot gesessen, um es auszubrüten

Umamatlarumma anerkennt Noseland

Wir, unser geliebter und illuminierter Gottvater Augustin Matla, Herrscher und Volk des bier- und friedliebenden Staates Umamatlarumma, vollziehen hiermit unseren ersten offizielen Staatsakt:

„Wir, unser geliebter und illuminierter Gottvater Augustin Matla, Herrscher und Volk des bier- und friedliebenden Staates Umamatlarumma, anerkennen mit sofortiger und uneingeschränkter Wirkung die anarchistische Monarchie Noseland als eigenständige Nation und respektieren die noseländische Verfassung und deren politische Grundsätze.“ – Quelle: Internationale Veröffentlichungen, umamatlarummanisches Staatsarchiv

Wir, unser geliebter Gottvater Augustin Matla, Herrscher und blablabla, senden herzliche Glückwünsche zum erfolgreichen Bestehen und Fortbestehen Noselandes und hoffen auf brüderlichanarchistische Zusammenarbeit in Übereinstimmung mit der Vorsehung.

Wir, unser geliebter Gottvater Augustin Matla, Herrscher und blablabla, hoffen weiters, der internationalen Staatengemeinschaft, welche besteht aus Noseland und Umamatlarumma, ehebaldigst die umamatlarummanische Satzungen, Statuten und Gesetze bekanntgeben zu können.

Anläßlich dieses historischen Momentes wurde am Wochenende das umamatlarummanische Staatsgebiet gesäubert, einer Bestandsaufnahme unterzogen – fotografische Zeitdokumente folgen demnächst. Hernach wurden die beiden Nationen Noseland und Umamatlarumma durch Volk und Herrscher ordentlich betrunken.

Und ich aas:
1 Striezel
1 Apfel mit brauner Druckstelle
1 Käse

Die Tangahymne auf Rollerblades

Gestern war ich auf einer Beerdigung. Und heute sag ich dir, der gute Koala erinnerte mich vor einigen Tagen mit seinem Vorschlag für die Bundeshymne an eine Geschäftsidee erinnert, die ich einst hatte: Verkauf getragener Tigertangas! Dieses Vorhaben verschwand, wie so oft, einfach im Sumpf der Zeit. Der einzig verkaufte Tanga übrigens ging an knofl – ich fand den Tanga unter dem Teppich, leicht angeschimpelt (war froh, dieses Ding mit der Post verschicken zu können, denn so wurde ich die Quelle einer penetranten und permanenten Geruchsbelästigung los und konnte daraus auch noch Kapital schlagen).
Nun, als Gottvater der heiligen Nation Umamatlarumma bin ich ständig auf der Suche nach neuen Einkommensquellen. Und weil ich meine Tigertangas nicht sooft wechseln möchte, wie ich sie an Kunden verschicken müßte, habe ich mir gedacht, ob ich nicht Gastarbeiter anstellen sollte. Und so traf ich mich gestern Abend mit der Nachbarin im Gastgarten des Brandinesas, um mit ihr über diesen Gedanken zu sprechen. Ich erklärte ihr alles Länge mal Breite.
„….. Ja! Und deshalb wollte ich dich fragen, ob du für mich Tigertangas tragen könntest, damit ich…“
„Matla? Würdest du gerne mit Rollerblades fahren?“, unterbrach mich die Nachbarin und blies den Rauch ihrer Tschick in die Sonne.
„Äh, nein. Also was ich wissen muß, ist, ob du die Dinger…“, begann ich erneut.
„Willst du es nicht einmal versuchen?“, fragte sie und sah ganz verträumt die wie die Irren herumfahrenden Dodeln an.
„NEIN!. Du, hör jetzt mal….“
„Warum nicht, Matla?“
Ich wurde schon langsam zornig.
„Weil ich lieber mit dem Auto fahre. Also nochmal…“
„Ich meine nicht an Stelle des Autos, sondern in der Freizeit.“
„NEIN, verdammt! Ich segle lieber.“
„Das kann man doch nicht vergleichen. Wenn du an Land wärest und….“
„SCHEISSE NEIN! Ich sag dir mal was! Ich fahre lieber mit dem Auto, Fahrrad, Segelschiff, Dampfer, Pferd, Flugzeug, Zug, Bus und sogar mit der gottverdammten Strassenbahn fahre ich lieber als mit Rollschuhen!“
„Rollschuhe? Ach, Matla. Das nennt man Rollerblades!“
Ich wollte schon gehen, als der Wirt mir das neue Glas Rum brachte. Ich wechselte das Thema.

Und ich aas:
1 Brot
1 Topfen
1 Käse
1 Apfel

Kulinarisches Schlachtfeld

In Umamatlarumma soll es keine Armee geben. So hat die umamatlarumanische Volksversammlung in Einklang mit der Prophezeiung und dem Gottvater Matla heute Nacht entschieden. Was nicht heißen soll, daß sich die Umamatlarummarana einer ausländischen Macht wehrlos ergeben würden. Mitnichten! Innerhalb kürzester Zeit wäre das Volk mobilisiert und bewaffnet. Samuraischwerter, Scharfschützengewehre, Polizeitaser, ausgestopfte Rottweiler, alte Gitarren und Biene-Maja-Platten. Ich stelle mir schon vor, wie das wird, wenn orientierungslosbetrunkene Bundesheersoldaten, dem Koma nahe, über noch betrunkenere Umamatlarummarana herfallen, die torkelnd und verzweifelt mit alten Gitarren umsichschlagen.

Ja und sonst habe ich eigentlich keine Sorgen. Und ich aas:
1 Brot
1 Topfen
1 Käse
1 Apfel

Am Foto das Schlachtfeld!

Fickende Hasen bei den Gründungsfeierlichkeiten!

Für die Einkäufe der Gründungsfeier des neuen Staates Umamatlarumma habe ich noch gestern Abend die Grenzen zu Österreich überschritten (Notiz: im österreichischen Außenministerium nachfragen, ob die offenen Grenzen eh okay gehen). Ich muß sagen, wir in Umamatlarumma führen wohl ein sehr beschauliches Leben im Vergleich zu den Österreichern. Alles läuft bei uns langsamer aber auch intensiver ab. Beim Einkauf habe ich es gemerkt. Die Österreicher, übrigens ein ungemein häßliches Volk, waren alle sehr hektisch. Ja, sogar hektischer als sonst. Das hing wohl auch mit der frischen Wärme zusammen – alle wollten eigentlich in die Sonne und sie genießen und gar nicht das tun, was sie taten und tun mußten.
Leider müssen wir Umamatlarummania Güter aus Österreich importieren. Das Staatsgebiet von Umamatlarumma ist sehr klein und die Fläche, die für Agrarwirtschaft zur Verfügung steht, wird zum Anbau von Hanf und Reis verwendet. Die Substitutionswirtschaft ist ein wesentlicher Punkt in Umamatlarumma, der zu unserem wirtschaftlichen Überleben und unserer finanziellen Unabhängigkeit beiträgt (Notiz: nach einer Methode forschen, mit der man aus Marihuana und Reis Topfen erzeugen kann).
Die gestrigen Gründungsfeierlichkeiten waren sehr ausgelassen. Das Volk erfreute sich am neuen Staate, an der neuen Identität, der neuen Individualität und ließ seinen Gottvater Matla lange und hoch leben. Die enorme Aufbruchsstimmung im Volke ließ vielartige Diskussion entstehen, die der guten Zukunft des kleinen Staates Umamatlarumma nur dienlich sein wird. Lange noch wird von dieser Nacht gesprochen werden.

Das Volk von Umamatlarumma aas:
1 Paar fickender Hasen aus einer kleinen österreichischen Bäckerei

Umamatlarumma – die Gründung

An die Nationen dieser Erde!

Hiermit erklärt sich das Volk von Umamatlarumma, welches besteht aus dem sehr verehrten Gottvater Matla und nur aus dem Gottvater selbst, zum eigenständigen Staate. Auf Grund der Unfähigkeit der österreichischen Bundesregierung und der europäischen Union sein Volk in vernünftiger Art und Weise zu regieren und in die Zukunft zu leiten, ist der Staatskörper von Umamatlarumma vom heutigen Tage an NICHT MEHR Teil Österreichs und der europäischen Union. Das Volk von Umamatlarumma distanziert sich VOLLSTÄNDIG und endgültig von den Volksvertretern Österreichs und der europäischen Union, deren Gesetzen und deren Meinungen. Legislative, Exekutive und Jurisdiktion Österreichs (oder die ihm aufgezwungenen Verordnungen überstaatlicher Mächte) sind innerhalb des umamatlarummanischen Staatskörpers unwirksam und ungültig.
Als Zeichen dieser unumstößlichen Loslösung von Korruption, polizeistaatlichen Pseudosicherheitssystemen, verbrecherischen Akten gegen Vernunft und Menschlichkeit und staatlich organisierter Kriminalität werden heute, am 6. April 2009, nach Sonnenuntergang alle vorhandenen Staatsbürgerschaftsnachweise und Fahnen dem Feuer übergeben.

Die monatlichen Tributzahlungen des Staates Österreich an Umamatlarumma werden weiterhin akzeptiert.

Verfassung, Konstitution, Wappen und völkerrechtlicher Papierkram folgen.

So, jetzt bin ich erleichtert. Endlich frei und ich aas:
3 Brot
3 Bier
1 Eimatsch

Christkind – Knabe oder Mädchen?

Auch mein Darling hat sich schon gefragt, wie das mit dem Christkind ist. Ist es nun ein Bub oder ein Mädchen?
Die Kunstgeschichte zeigt uns das Christkind als Mädchen. Blond, mit weißem oder gelbem Kleid. Aber war das Jesukind nicht ein Knab‘?

Nun, du mußt eines wissen: es gibt im zentraleuropäischen Raum ein gespaltenes Lager. Es gibt zwei Glaubensrichtungen, die ich hier kurz zusammenfassen möchte:

1. Glaubensrichtung: das Christkind ist tatsächlich ein Knabe. Alle bildlichen Darstellungen zeigen auch einen Knaben. Einen Knaben mit langen blonden Haaren und mädchenhafter Figur. Ja! Man muß nur etwas flexibler denken! Man muß einfach wissen, daß in jener Zeit, eben vor genau fast 2008 Jahren, vieles anders war: Männer trugen damals lange Haare, Frauen keine Haare (darum wird Maria auch immer mit Kopftuch oder Hut dargestellt – hängt natürlich alles mit dem Klima zusammen, das damals herrschte). Na? Alles klar? Sehe ich jetzt die Glühbirne über deiner Birne?

2. Glaubensrichtung: das Christkind ist ein Mädchen. Die Bibelgeschichte ist ein Gerücht, das die Tatsachen wegen der langen Zeit, die inzwischen vergangen ist, sehr verfälscht darstellt. Jesus war ein Mädchen. Und dieses Mädchen hieß nicht Jesus, sondern Inge. Stand auch so am Kreuz – die Römer, die Analphabeten, haben nur nicht richtig schreiben können und „Inri“ ins Holz geritzt. Gott ist ebenfalls eine Frau. Josef und Maria gab es nie. Nur den leiblichen Vater von Inge, ein Kunstschnitzer, der sich „Josef Maria“ nannte. Ein Künstlername so wie z.B. Klaus Maria Brandauer. Dieser Josef Maria hatte ein Verhältnis mit Gott und daraus entstand Inge, unser Heiland.

Welcher Glaubensrichtung du anhänglich bist, geht mich zwar nichts an, wäre aber für statistische Arbeit interessant.

Ich esse nichts mehr. Rauche nur noch Marihuana, um das durchzustehen. Aufwiedersehen.

Schäne Wähnachten und wir sehen uns nächstes Jahr, du Sack.