Die Spirale des Hasses

Der Hass geht weiter.

Der erste Kommentar zu meinem letzten Beitrag öffnete mir die Augen! Danke! Ich bin Rassist und habe das endlich  erkannt!
Ich hasse tatsächlich alle Menschen und am meisten mich selbst. Ich hasse vorallem unzivilisierte Menschen wie z.B diese arme Seele: Bitte hier klicken
Ich verabscheue abgeleckte Arschgesichter, wie z.B. Tom Cruise. Fotomodelle – Pfui! Ich steh auf krumme Beine und gelbe
Zähne!
Wenn ich mit dem Fahrrad fahre, hasse ich die Autofahrer. Wenn ich mit dem Auto fahre, hasse ich die Radfahrer. Wenn ich zu Fuß gehe, hasse ich überhaupt alle anderen, die ich gezwungen bin, wahrzunehmen.
Ich hasse meine Nachbarn, weil ich lieber in einer einsamen Hütte in den Bergen wohnen würde und mich deshalb das kleinste Geräusch, das sie von sich geben, zum Ausrasten bringt.
Ich hasse Kinder, weil sie nicht denken wie ich.
Ich hasse alte Leute, weil sie nicht denken wie Kinder.
Ich hasse arme Leute, weil sie zu blöd sind, um reich zu sein.
Ich hasse reiche Leute, weil sie alles geschenkt bekommen haben.

Ich hasse mein Essen:
2 Semmeln mit Bauernschinken, Bergbaron und Gurkerl
1 Sack Vollkorn Kekse
1 Apfel (ich hasse ihn, weil er kein Kronprinz Rudolf ist!)

Ich hasse dieses Foto:

Haß statt Kaffeekrise

Eigentlich wollte ich jetzt über die heutige Kaffeekrise bei Lola und warum ich beim Pinkeln so ein Theather mache schreiben, aber mich regt gerade was anderes auf.

Und zwar esse ich:
2 Semmeln mit Orig. Kärntner Bauernschinken, Emmenthaler und SENF
1 Apferl (kein Kronprinz Rudolf – das regt mich auch so auf)
1 Stange Snickers hergestellt in den Niederlanden von Masterfoods, die die Weltherrschaft übernehmen wollen

Die Billa-Wursttheken-Lady, die ich hier bei Lola immer heimsuche, haßt mich. Und ich weiß das.
Heute hat sie es mir wieder in ihrer subtilen Art zu verstehen gegeben: sie schneidet den Schinken auf, nimmt den Käse und legt die Köstlichkeiten in die aufgeschnittenen Semmeln.
So weit so gut. Aber dann nimmt sie die riesige Senfflasche, schaut mir genau in die Augen, und drückt den Senf auf die Semmeln. Ohne ihren todbringenden hassenden Blick von mir abzuwenden und so, daß die Senfflasche laute und lange Furzgeräusche macht. Es sah aus und hörte sich an wie ein typischer Durchfallexplosionsschiss.
Jetzt weiß ich, was sie von mir und meinen Semmeln hält.
Aber bei Allah, das wird sie bereuen!

Mahlzeit.

Lieber Fan,

warum tust du mir das an? Du bezichtigst mich des Unernstes
und nennst mein „Mahlzeit.“ lacoonisch!
Zu Punkt 1: mein Himmel ist nicht in meinem höllischen Loch.
Gestern war ich bei Lola – wenn du Blogs aus glücklicheren Tagen mit Lola lesen willst, dann sieh dir meine ersten Blogs aus dem Juni an. Heute jedoch bin ich wieder bei Lili im Rattenloch – welche Teufelei dafür auch immer verantwortlich ist.
Zu Punkt 2: mein „Mahlzeit.“ ist NICHT lacoonisch! Es kommt beim Aussprechen des Wortes „Mahlzeit“ sehr auf die Stimmmelodie an, die ich leider nicht niederschreiben kann. Jedenfalls kannst du dir
sicher sein, daß ich dieses „Mahlzeit“ bewußt als Kommentar zu deinen Blogs schreibe. Ich drücke damit allerlei Dinge aus. Entsetzen, Mitgefühl, Romantik, Haß. Nach einem „Mahlzeit.“ von mir, ist jedes andere Wort überflüssig. Eigentlich würde es genügen, wenn ich täglich hier in meinem dummen Weblog nur „Mahlzeit.“ schreiben würde. Das würde einerseits dazu führen, daß viele Leute den Inhalt dieses Weblogs nicht ganz verstehen würden, andererseits würden sich auch viele Leute (ich eingeschlossen) nicht mehr über dermaßen dumme Beiträge über Mittagessen ärgern.

Nichtsdestotrotz:
2 Grahamweckerl mit Leberkäse, Bergbaron und Essigurkerl (mit viel Vitaminen)
1 Banane
1 Sack Leibniz Minis Choco

Im Hintergrund ist übrigens Lili, die Flasche zu sehen.

Mahlzeit.