Die Belange einer Brotdose

Die Belange der Menschen interessieren mich schon lange nicht mehr.

Aber die Brotdose, ja, die interessiert mich schon noch. Dardinos, eine ganz neue Persönlichkeit meiner schizophrenen Psyche, kommentiert da am Freitag ganz lapidar: „Wie wäre es mit einem ordinären Brotkasten aus Holz?“ Tja, ich dachte eigentlich, die Brotdose wäre dazu da, um das Brot wiederzufinden, wenn man es mal braucht. Damit man einen fixen Platz hat, um das Brot zu lagern. Um nicht dreimal täglich eine Expedition starten zu müssen, weil man das Brot schon wieder verlegt hat. Denn Frischhaltefunktion habe ich bei meiner Brotdose noch keine beobachtet.
Dardinos, das Brot einfach in die Brotdose legen und das wars? Kein Sackerl? Wie schützt du dann das Brot gegen Übergriffe durch Insekten? Legst du auch etwas Gift in die Brotdose? Oder ist deine Brotdose schall- und luftdicht?

Ich aas:
1 Ei- und Wiesenbrot
1 Früchterl

Wertlos Schimpliges für Unreife

Das Wochenende ist da. Ich werde mich in den nächsten Minuten mit zwei Flaschen Rotwein zurückziehen, Musik hören und diese Woche der Vergessenheit anheimfallen lassen. Zum Einschlafen dann vielleicht noch ein kleines Oferl.

Aber sag mir eins, wertloser Leser, wie lagert man am besten Brot? Ich habe schon einige Varianten versucht, aber mir fehlt es an kulinarischem Vorstellungsvermögen.
Brot im Papiersackerl, mit dem man es an der Brottheke bekommen hat, zu lassen, führt nur dazu, daß das Sackerl feucht ist und das Brot trocken.
Die Plastiksackerln mit Löchern drin, bringen nichts. Das Brot wird schnell hart.
Und die kleinen Müllsackerln bringen auch nichts, denn dann fängt das Brot bald zu schimmeln an.
Also wie gehts das, verdammt?

Ich aas:
1 trockenes Brot
1 ,Nektarine – schimplig zwar, dafür aber unreif