Montag. Es ist Zeit sich auszuruhen. Und zwar auf den eigenen Lorbeeren.
Meine größte Leistung für die Volkswirtschaft war ja damals die Erfindung des Liptauer-On-The-Fly. Quasi mein Lebenswerk. Jaja, s’ist schon einige Jährchen her, gell? Und heute gebe ich damit hemmungslos an!
Hier die Zubereitung des Liptauers auf wienerisch:
Wie du siehst, eine Premiere! Zum ersten Mal in der Geschichte dieses Misthaufenblogs gibt es eine ganze Fotostrecke, in der man die Zubereitung des heiligen Mahls sieht! Zum ersten Mal nicht nur zusammenhangloses Gestammel!
Hier das Rezept (eine leichte Variation):
- Ich baute die Basis des Brotes. Brot mit Topfen und Paprika.
- Senf gibt dem Liptauer-on-the-fly die richtige Würze – man schreibe mit dem Senf nach Belieben einige Beschwörungsformeln, um die Götter wohlzustimmen und um gutes Gelingen zu bitten
- Nimm einen Pfefferoni, töte ihn und nimm ihn aus. Die sterbliche Hülle legst du ausgerollt auf das Liptauerbrot.
- Um das Kunstwerk zu vervollkommnen, streue noch etwas Paprika drüber und serviere den Liptauer mit Bier und Apfel
PS: eine weitere Variation wäre es, alles mit einem Pürierstab zu zerfetzen und müslilike zu futtern.