Und doch verbinden uns viele Dinge. Nicht nur die gegenseitige Missgunst und der unaussprechliche Hass aufeinander, sondern auch, ja, auch die Musik. Genauer gesagt, die Mariachimusik. Der Krawutzikrautkopf verwendet sie zwar zum Quälen seiner armen Nachbarn – die ihm nun wirklich gar nichts getan haben – , für mich jedoch ist sie – ich kann es ruhig sagen – Lebenszweck. In guten wie in schlechten Zeiten heilt mich die Musik der Mariachis von allen bösen wie guten Gedanken. Und das war schon immer so.
Deswegen möchte ich euch zwei meiner Lieblingslieder vorstellen.
Zunächst hätten wir da den Mariachi-Klassiker schlechthin: Cucurrucucu Paloma. Einem Täubchen gleich besingt hier der arme Pedro Infante die Frau seiner Träume. Welche Frau wünscht sich nicht so einen Mann? Auch wenn sie noch so hässlich ist?
[youtube JU-lANuwEbc nolink]
Und nun kommen wir zu einem Mariachi-Song, der mir aus der Seele spricht. Ein Alkoholiker, der völlig besoffen besseren Zeiten und seiner Frau nachjammert. „Volver, volver„, was soviel bedeutet wie „Komm‘ zurück, komm‘ zurück“. Der legendäre Vicente Fernandez!
[youtube ugNQ5uIN09Q nolink]
Dazu muss man nichts mehr sagen. Ich aas laut mitsingend:
1 Apfel
1 EKG