Putzland IIIIII

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Und die neue Putzwut im Putzland machte alles nur noch schlimmer. Der Putzteufel lachte sich ins Fäustchen, sein Spiel ging auf. Er hatte es geschafft. Die Putzfrauen und die Putzmänner hatten nun Angst vor etwas, das sie nicht sehen konnte, ja, sie hatten sogar Angst for Dingen, die gar nicht existierten im Putzland.
Der Putzteufel, der auch ein cleverer Geschäftsmann war, bot nun Medizin an, die gegen diese neue Schmutzseuche helfen sollte. Denn scheinbar breitete sich der Dreck immer schneller aus.
Und da war es auch schon geschehen. Neben der Angst kamen noch andere unreine Gedanken in die eigentlich sehr sauberen Gehirne des Putzvolkes. Mißtrauen, Neid, Hass.
In die Gedanken aller Putzleute? Nein. Ein kleiner Putzmann blieb von den Machenschaften des Putzteufels völlig unberührt. Und das war der kleine Gimp. Der kleine Gimp war einer, den keiner richtig Ernst nahm. Noch nie hatte der kleine Gimp einen Auftrag im Putzland. Er lebte einfach so vor sich hin, hatte stets einen Grashalm im Mund und einen kleinen gelben Hut mit einer riesigen blauen Feder am Kopf. Die meisten Tage verschlief er und in der Nacht war zu müde, um irgendetwas anderes zu tun als zu schlafen. Manche hielten den kleinen Gimp für ein bisserl doof, aber das war er nicht. Der kleine Gimp war einfach nur zu müde, um sich den Kopf über nutzlose Dinge zu zerbrechen. Das Einzige, das den kleinen Gimp beschäftigte, waren seine nächste Mahlzeit und sein nächstes Nickerchen.
Der kleine Gimp merkte wohl, dass sich etwas veränderte im Putzland. Die Putzleute kamen ihm auf einmal viel hektischer als früher vor. Man konnte gar kein vernünftiges Wort mehr mit den Putzfrauen und den Putzmännern sprechen. „Keine Zeit.“, „Muss putzen.“, fuhren sie den kleinen Gimp ohne stehen zu bleiben an.

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Tja, lesen Sie morgen nun endlich WIRKLICH, wie das Putzland fast gerettet wurde und der Putzteufel sein wahres Gesicht zeigt.

Ich aas:

Putzland IIIII

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Ein garst’ges Spiel trieb der Putzteufel mit den Putzfrauen und Putzmännern! Denn plötzlich fand der Putzteufel nicht nur Dreck am Hauptplatz, sondern auch Dreck auf den Putzfrauen und Putzmännern selbst! Sie hatten sich irgendwie mit dem Dreck „angesteckt“. Der Putzteufel sagte dem einem: „Du, auf dem Rücken von deinem Nachbarin ist’s so dreckig. Putz ihn doch mal richtig durch! Aber steck‘ dich bloß nicht selbst an!“ Und dem Nachbarn sagte er: „Du, dein Nachbar, der hat so dreckige Füße. Wasch ihm doch mal so richtig den Dreck ab! Aber paß auf, dass du dich nicht ansteckst!“
Na, du kannst dir schon vorstellen, was dabei herauskam. Das Putzvolk, das zuvor glücklich, ohne Angst und ohne Dreck fröhlich in den Tag hineinlebte, verfiel der Putzwut! Es putzte nun nicht mehr um der Sauberkeit willen, sondern nur noch aus Angst. Aus Angst, sich mit Dreck anzustecken, putzten sie sich buchstäblich gegenseitig hinunter.

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Ja, so war das damals im Putzland. Lesen Sie in der nächsten Folge, wie das Putzvolk gerettet wurde, FAST gerettet wurde, denn dann offenbarte der Putzteufel erst sein wahres Gesicht!

Ich aas:
1 Paprika, der wie ein echter Paprika aussieht: zerwurschtelt und eingeschnorcht.