Der Gourmetpapst: was es nicht alles zu essen gibt!

Jahrelang treibt uns nun schon EIN Gedanke hier in diesem Misthaufenblog zusammen: „Was soll ich heute essen?“ Und jahrelang beliefere ich dich Suchenden mit Ideen, die reichhaltiger nicht sein könnten, oh du kulinarisches Nackerpatzerl, du ausgehungerter Gourmetbanause!

Und heute bin ich Columbus! Ich entdecke Neuland! Steckte ich gestern noch in einer mittelschweren Nahrungsmittelkrise, fühle ich mich heute wie eine männliche Sexualjungfrau vor einer zuckenden Vagina. Ich sehe schon mit heraushängender Zunge, was mich erwartet, ja rieche förmlich das bevorstehende Ereignis und weiß, daß es mit Sicherheit bald soweit sein wird! Ja, genauso fühle ich mich! Richtig euphorisch!

In so einer Stimmung stand ich jetzt beim Schnitzlhausstanderl Nahe dem Rattenloch. Diese Auswahl! Schnitzel vom Schwein, Schnitzel von der Pute, Schnitzel in der Semmel, Schnitzel vom Gmäuse (oder hieß es Gemäuse? Mäuseschnitzel?…. weiß nicht mehr….) . Lechz! Trief! Als ich mein Futter in Alufolie ausgeliefert bekam, hopste ich wie Biene Maja ins Rattenloch zurück! Und jetzt esse ich:
1 Putencordonschnitzelsemmel mit Ketchup und Senf! WOW!

In Liebe,
Dein Gourmetpapst

Und täglich grüßt das

Ich bin scheinbar von meiner Persönlichkeitsspaltung geheilt! Schon 2 Tage kein Kommentar zu meinen Beiträgen!

Ich habe heute sehr früh zu arbeiten begonnen. Und als ich eben aufgewacht bin, hatte ich riesigen Hunger.

Wie der aufmerksame Leser (also ich selbst) feststellen wird, ist das das selbe Foto wie gestern. Mein Handy ist energetisch tot und daher ist es nicht möglich, Fotos zu machen. Aber das ist egal, denn mein Essen sieht heute überraschenderweise genauso aus wie gestern! Was für ein unglaublicher Zufall! Nur das Äpfelchen ist etwas rötlicher.

Ich esse:
1 Semmel mit Gartenpikanter, Bergbaron und Gurkerl
1 Apfel

PS: die Schitzelhaus-Bude gegenüber hat ein neues Layout. Muß demnächst mal wieder dort was essen.

Vampirgott und Schnitzelgesicht

Ich esse einen Burger. Nein, nicht einen der berühmten Krabbenburger, sondern:

1 Putencordon-Burger vom Schnitzelhausstanderl
1 Kronprinz Rudolf Apfel

Als ich dem Schnitzelburgerbrater versehentlich zuwenig Geld gab, lachte er tatsächlich fast wie Spongebob.

PS: Liebe Vampirgottmonsterfanpersönlichkeit! Poste mir doch ein paar Aussauglinks, damit du genug Blut bekommst, um folgendes wieder selbst haben zu können: Sex mit Nahrungsmittel

Probleme zum Abkacken

Apropos ‚auf die Barrikaden‘! Ich möchte diesen bescheuerten Weblog nutzen, um ein anderes weltbewegendes Problem zur Sprache zu bringen, das mir sehr am Herzen liegt. Es geht um die Closchüssel. Solltest du also gerade essen, du persönlichkeitsgestörter Freak, dann höre JETZT zu lesen auf. (Interessant eigentlich: während ich hier diesen Schwachsinn schreibe, können ihn meine anderen Persönlichkeiten schon lesen!?)
Die Closchüssel also. Hier im Rattenloch gibt es sogenannte ‚Plumpsschüsseln‘. Diese haben sozusagen kein Auffangbecken mit Flachwasser, sondern ‚es‘ fällt direkt ins tiefe Wasser, was etliche Spritzer verursacht. Da ich mir gerade hierbei kein nasses Popscherl einfangen will, bedarf es immer äußerst komplizierter Bewegungsabläufe, um den Spritzern rechtzeitig auszuweichen. Und ich will das nicht tun müssen!!! Ein
Mißstand, den es zu diskutieren gilt.

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört auch Panier. Deshalb war ich beim Schnitzelhausstanderl:
1 PutenCordonbleu mit Pommes, Kartoffelsalat und Rahmgurkensalat
1 Kronprinz Rudolfapferl

Bespakte Augenklappe

Das zweite Sandwich der Firma Spak habe ich gestern wieder ausgespakt – so etwas von grauslich. Eine Packung ist erträglich, aber alle weiteren sind nur noch Überwindung.

Heute ist Mittwoch – der Schnitzeltag schlechthin. Ich habe mich daher aus meinem aufgewerteten Rattenloch vorsichtig rausgeschlichen und mir folgendes besorgt:

1 Putencordonbleu mit Kartoffelsalat und Gurken-Rahmsalat (inkl. Zitronenspalte)
1 weiße Plastik-Messer-Gabel-Kombination

Vom Schnitzelhaus.

Ich hätte mir mit einem Zitronenspritzer fast mein rechtes Auge zerstört, wenn mich nicht meine schwarze Lederaugenklappe, die ich schon seit 11.11 11:11 trage, beschützt hätte.

Schnitzlgsicht!

Hurra! Da ich das verstunkene Weckerl vom Donnerstag überlebt habe und sowieso seither nichts mehr zu Mittag gegessen habe, gibts für einen schönen Wochenauftakt das klassische Schweins-du-bist-was-du-ißt-Schnitzel mit Pommes und Gurkensalat.
Übrigens gibt es in Österreich einen Landstrich, in dem die Wiener ‚Schnitzlgsichter‘ genannt werden. Ist das nicht zum Schreien komisch?
Lieber Fan, bist du denn überhaupt ein echter Wiener? Für mich ist ein echter Wiener einer, dessen Familie (väterlicher- und mütterlicherseits) schon seit mindestens 10 Generationen in Wien lebt und arbeitet.

Mahlzeit.