Sheesha, Schischa, Wasserpfeife, ich mag dich gerne rauchen!

Gestern traf ich einen Saufkumpan aus der Anstalt für krankhaften Zahnfleischfetischismus. Wir haben Gemeinsamkeiten, die uns die Freundschaft über die Jahre hinweg erhalten lassen: seine Seele ist schwarz wie meine Zähne und seine Gedanken schmutzig wie der Belag darauf. Das Band das uns verbindet, ist stark. Selten gibt es Streit und wenn, dann wirds gleich handgreiflich, dann raufen wir ums Essen. Aber wir halten trotzdem zusammen – wir kämpfen an einer Front gegen alle anderen. Gestern zum Beispiel hatte wir eine mehr als heftige Diskussion mit einem Lokalbesitzer. Es ging um die Wasserpfeife, die wir mitgenommen hatten. Er wollte einfach nicht einsehen, daß die Benutzung einer Wasserpfeife nicht unter das Rauchverbot fällt. Er blieb aber stur und dämlich, dieser Idiot, und wir hätten ihm fast einen Aschenbecher an seine Brille geworfen. Wir einigten uns schließich darauf, daß wir zwar am Nichtrauchertisch sitzen durften, die Wasserpfeife (Wassergefäß, Rauchsäule und Kopf) aber in den Raucherbereich stellen mußten – der Schlauch der Sheesha war lang genug.

Achja, ich esse:
1 Brot
2 Messer
1 Kinderapferl von BillaKidz

Mit Poesie durch die Schallmauer

Heute morgen habe ich die Schallmauer durchbrochen. Vor mir so ein Idiot von Autofahrer, der scheinbar vor der Größe seines eigenen Autos Schiss hat. Ich bin in Rage geraten – ja ich gebe zu, das sollte eigentlich kein Grund sein, aber so bin ich nunmal, wenn ich nüchtern bin – und habe ein paarmal mit der Faust auf die Hupe geschlagen. Da ist das Ding einfach auseinandergeflogen – die Kälte hat wahrscheinlich das Material mürbe gemacht.

Alkohol ist der Kleister, der meinen Verstand zusammenhält.
Und was für dich der Garten Eden ist, ist für mich meine Indoormarihuanaplantage. Hier ergehe ich mich in so mancher Stunde des Tages, pflücke hie und da ein Blatterl ab und laß es alsbald in mein Pfeifchen verschwinden, wo es sich wie durch ein Wunder in Rauch auflöst. Meine Wasserpfeife ist mein Adyton.

Und nun das neue Abendgebet für dich:

„Für Matla, unsren Meister,
ist der Alkohol der Kleister,
der seinen Verstand zusammenhält
bevor er auseinanderfällt.

Ich befrei mich nun von meiner Frau/meinem Mann der alten Keiffe
und greife flugs zu meiner Wasserpfeiffe.
Mit der rauch ich mich zu,
dann hab ich meine Ruh.“

Jaja, Rotwein beflügelt:
1 Semmel mit Pikantwurst, Gouda und Gurkerl
2 Mandarinen
1 Flasche Landwein

PS: ich glaub, ich werd ab morgen nur mehr in Reimen sprechen – das ist viel einfacher als normale Sätze! Man braucht gar nicht denken, weil ja quasi das letzte Wort eines Satzes den Inhalt des folgenden Satze vorgibt! GENIAL!