Intrinsischer Hackangriff

Alarm! Ein neuer Hackerangriff bedroht den Misthaufenblog!

Ich hab dir ja schon erzählt, warum alle alten Kotzbilder verschwunden sind. Ja, Hacker waren es! Und jetzt schlagen sie wieder zu! Aber viel diffiziler, viel hinterhältiger. Nämlich nicht von außen, sondern von innen! Ja, sie versuchen den großen, weltbekannten, vielgehaßten Matla-Misthaufenblog zu übernehmen! Und zwar ganz gefinkelt mit einem eigenen Blog im Blog!
Umso trauriger und enttäuschter bin ich, als es nicht durch fremde Hacker passiert, die irgendwo im Osten sitzen… mit ihren langen, dürren, schleimigen Programmiererfingern und riesigen, aus dem Kopf quellenden Bildschirmaugen… nein! Es sind Brunnhilde und Bob, die uns hier ihre Ausbildung als Agenten offenbaren! Lang vorbereitet… jahrelang haben sie den Misthaufenblog mit ihren unscheinbaren, unsinnig erscheinenden Kommentaren gespamt und nun das! Plötzlich! Völlig unerwartet haben sie begonnen, ihre giftigen Fäden zu spinnen! Siehe hier: „Feindliche Übernahme durch Blog in Blog

Ich aas mit Tränen in den Augen (weil Brunnhilde und Bob so gemein zu mir sind… aber auch weil das Essen so grauenhaft ist):
1 Teller Was-weiß-ich

Intrinsischer Hackangriff

Irene und ihr Fuck

Durch meine Öffentlichkeitsarbeit ist ja meine Emailadresse kasperlpost@matla.at jedem Spammer auf der Welt ein Begriff. So verbringe ich manch trüben Tag bei feuchtem Wetter einfach vor dem Computer und lese, sortiere und lösche Spammails. Das ist eine Aufgabe, die ich mit Bravour erledige! Das ist eine Arbeit, die nie langweilig wird! Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und die durchschnittliche Spamfrequenz errechnet: ich muß tatsächlich nur 84,3 Sekunden auf ein Spam-Email warten! Über den Tag verteilt. Rechnet man sich diese Frequenzen der Tageszeit entsprechend aus, so schwankt diese – teilweise stark! – mit dem Stand der Sonne und des Mondes.

Manche e-Mails interessieren mich überhaupt nicht. Deko-Palmen, Flaggen, Chefsessel, Terassenheizstrahler, Viiiaaagraa, Ciiiaaaliiis. Alles Fuck!
Aber es gibt täglich einige Mails, die ich doch genauer lese, zum Beispiel zu den Themen Glücksspiele, Schwanzverlängerungen. Themen, die mich ansprechen.

Heute kam eine Mail von einer gewissen „Irene Murillo [yhrtjgommsg@boomboomroom.com]“, die mir sofort ins Auge stach. Betreff: „Blaues Wunder – dann klappts auch mit der Nachbarin“. Du verstehst das oder? Du weißt um mein gepeinigtes Herz, wenn es um die Nachbarin geht – du weißt, wie schwer es mit ihr ist!
Ich hoffte eigentlich auf Zynkali-Kapseln oder ähnliches. Aber nein! Wieder der übliche Fuck! Viiiaaagraaa, Ciiiaaaliiis!

Aber die Geschichte, die Irene uns da erzählt, ist geilste Prosa:

„Ich finde Viiaaaagra… einfach wunderbar. Egal, ob für den Sex oder, um mich selbst zu verwöhnen: Es funktioniert. Mein Schwanz wird extrem hart und mein Orgas.Mus ist sehr intensiv. Die Wirkung ist so stark, dass ich Viiaaaagra… nur am Wochenende verwende oder wenn ich viel Zeit habe, es richtig zu genießen.

Ich habe eine Affäre mit einer Bekannten, sie hält mich für einen Sex-Gott. Ich habe Viiaaaagra… ungefähr zehn Minuten, bevor wir uns im Hotel getroffen haben, genommen. Ich habe davon nicht nur einen strammen Riemen bekommen, sondern auch die Selbstsicherheit, die die Frauen lieben. Ich habe es ihr drei- oder viermal besorgt, und sie ist absolut hingerissen. Ich komme ziemlich schnell, danach wird ihr Organsmus jedesmal unkontrollierbar. Viiaaaagra… hat mich bei ihr zur Legende gemacht!! Ich kann es kaum abwarten, wieder eine zu schlucken

Verpassen Sie nichts am Lebem – Sie werden fuhlen was unsere Kunden bestatigen!“

Könnte doch fast von mir sein, was?

Ich, der Hüter des Spamblogs, esse:
1 altes Stück Brot
1 Glas Mautner-Markhof-Kren
1 Ziegel Käse
1 Apferl mit seltsamen Geschmack