Schon seit frühester Kindheit denke ich über den Tod nach. Für mich als Kind waren diese Gedanken vielleicht zu schnell zur Hand, und als Jugendlicher sicher zu gefährlich, zu regelmäßig.
Mittlerweile ist Gevatter Tod wie eine alter Freund für mich. Einer, der sich immer meldet, wenn ich mal ein paar Stunden nicht an ihn gedacht habe. Einer, der zu Besuch kommt, unangemeldet, wenn ich es am wenigsten erwarte. Doch ist er auch ein treuer Tröster, der gerne und hartnäckig an meiner Seite weilt, wenn es mir einmal schlecht geht.
Ich kenne Leute, die ihr Leben lang nicht an den Tod dachten und jetzt, da sie langsam schlapp machen, mit diesem Gedanken nicht klar kommen. Ich frage sie dann ganz erstaunt, wie sie es geschafft haben, die ganzen Jahre zuvor nicht an den Tod zu denken. Wie geht das?
Ja, das ist mein Vorteil, meine Bruderschaft mit dem Tod.
Und wenn wir schon vom Tod reden, sollten wir auch das Sterben nicht vergessen. Zur Erinnerung: Vom Sterben
Ich aas:
1 Fitness-Weckerl (ja, heißt so – nicht Sportstange – ich hab mich erkundigt)
1 Krapfen