Lili,
wollte ich hier niederschreiben, was ich für dich empfinde, müßte ich die fesselnden Ketten der Grammatik sprengen. Doch das vermag ich nicht. Ich kann dich nur betten auf den Symbolen unserer unsterblichen Liebe: dem Ei, der Semmel von Willendorf, dem heiligen Schlierbacher Klosterkäse und Schokoladeherzen aus Milch von unseren schönen Alpen, die im
Sommer nicht so bevölkert sind wie im Winter. Und Landfrischkäse.
Tag für Tag gibst du mir durch dein feuchtes Inneres die Befriedigung meines Durstes. Labsal ist die heilende Flüssigkeit für meinen gepeinigten und vor Sehnsucht nach dir sich verzehrenden Körper. Durch dich bin ich.
Bildnissen nackter Frauen in Zeitungen, die zum Beispiel in der U-Bahn in Wien liegen, bedarf ich nicht, denn du bist mehr als nackt. Du bist transparent.
Wir zwei Flaschen gehören zueinander wie die Wurst und die Semmel. Auf ewig.
Im Namen der Republik: ich liebe dich.
Du teibst mir Tränen in die Augen! Oh Glückliche
Lilli, weil sie ein Poeten-Matla hat!
einfach genial, mein flaschenliebender poeten-matla. Ich setz
einen drauf 🙂
meine ode an die flasche:
"Wenn ich deinen Hals berühr,
dich mit meinen Lippen spühr.
Dein Saft mir durch den Gaumen fließe,
ach wie sehr ich das genieße.
Doch es ist aus, es geht nicht mehr,
denn die Flasche ist schon leer."
klingt nach grosser Liebe
wird´s eigentlich nich schön langsam zeit, eure wilde
ehe zu legitimisieren?
ich will ja nicht prüde klingen, aber fändest du es nicht
anständig, deine angebetene endlich in den hafen der ehe zu
führen?
ich mach dir auch den trauzeugen! 😉
und was ist eigentlich mit lola?